Timo, Ihr Team hat in der vergangenen Saison einen Fehlstart hingelegt. Wie wichtig war diesmal ein Auftakterfolg?

Der Sieg war auf jeden Fall sehr wichtig, denn wir hatten das Gefühl, dass es nach der langen Runde zuvor diesmal schwer werden würde, sich wieder zu fokussieren.

Sie hatten ja bedingt durch die Aufstiegsrunde eine extrem kurze Sommerpause und eine verkürzte Vorbereitung.

Ja, nach dieser Vorbereitung war es sehr wichtig, gleich mit einem Sieg ein gutes Gefühl zu haben. Aber genau genommen gehören auch die nächsten beiden Wochen für uns noch zur Vorbereitung.

Sie haben das 1:0 erzielt und dann, nachdem die Gäste zum 1:2 getroffen hatten, das 3:1 – also Tore mit einer besonderen Wertigkeit!

Ja, das war auf jeden Fall so. Das 1:0 war sozusagen der Dosenöffner. Und das 3:1 fiel in einer Phase, in der Walbertsweiler-Rengetsweiler besser ins Spiel kam. Das brachte bei uns dann wieder mehr Ruhe rein.

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Sie sind vor wenigen Wochen knapp am Aufstieg gescheitert. Hätte Sie die Verbandsliga gereizt?

Da bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite wäre es natürlich reizvoll gewesen, eine Liga höher zu spielen, und das hätte mit unserem Team auch sicherlich Spaß gemacht. Auf der anderen Seite ist die Landesliga in dieser Saison auch sehr stark, sodass auch hier der Spaß nicht zu kurz kommen wird.

Was sind Ihre sportlichen Ziele?

Zunächst ist es für mich wichtig, dass mir der Fußball Spaß macht und das ist bei F.A.L. der Fall. Aber natürlich will ich auch schauen, das Maximale herauszuholen und da könnte es schon noch etwas höher gehen – in welcher Liga, das wird sich dann noch zeigen.

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Vor einem Jahr standen Sie im Pokalhalbfinale, vor wenigen Wochen als Vizemeister in der Aufstiegsrunde. Was darf man dem F.A.L.-Team in dieser Saison zutrauen?

Ich würde sagen vieles. Wir können sicher wieder lange oben mitspielen, aber die Liga ist so ausgeglichen, dass man sich auch schnell im Mittelfeld oder weiter unten findet. Unser Ziel ist auf jeden Fall wieder, lange vorne mitzumischen.