Fußball-Landesliga: SpVgg F.A.L. – DJK Donaueschingen 3:2 (0:2). – Das Spiel des Tabellenführers in Frickingen braucht keine zehn Minuten für die erste Torchance auf beiden Seiten. Lucas Würms, der Torhüter der SpVgg F.A.L., pariert gleich zwei Mal glänzend. In der 15. Spielminute muss sich der Schlussmann dann allerdings geschlagen geben. Nach dem die DJK Donaueschingen auf der linken Seite auf die Grundlinie durchgedrungen war, erzielt Raphael Künstler das 0:1.
In der Folge kommen die Gäste zu weiteren gefährlichen Torversuchen. Das nächste Tor fällt in der 37. Spielminute. Künstler kann seinen Doppelpack schnüren, nachdem er auf der rechten Spielfeldseite den Ball in den Lauf gespielt bekommen hatte und nach anschließendem erfolgreichem Dribbling trocken abschloss.
Die zweite Halbzeit benötigt eine ganze Weile bis zur ersten Tormöglichkeit. In der 71. Spielminute erhält die Spielvereinigung einen Foulstrafstoß, nachdem sich zunächst Senn und anschließend Burgenmeister im 16-Meter-Raum durchgesetzt hatten. Den Strafstoß verwandelt Johannes Reichle sicher.
Rund zehn Minuten später dreht sich Senn erneut in den Strafraum, in dem er anschließend zu Fall gebracht wurde. Auch diesen Strafstoß verwandelt Rechtsverteidiger Johannes Reichle sicher links unten. Der Gästetorwart war zwar noch mit den Fingerspitzen am Ball, allerdings war der Strafstoß zu platziert geschossen.
Nachdem es in der Folge nach einer Punkteteilung ausgesehen hatte, setzt sich der Kapitän aus Frickingen, Mark Burgenmeister, gegen drei Gegenspieler durch. Anschließend sieht er den völlig freistehenden Robin Karg, der alleine auf Schlussmann Kay Schlageter zuläuft. Der F.A.L.-Angreifer verwandelt in dieser Situation flach rechts unten. Anschließend ist Schluss.
In einer Partie mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten konnte sich am Ende die Mannschaft, welche das Momentum auf ihrer Seite hatte, durchsetzen und ging als Sieger vom Platz.
Tore: 0:1 (15.) Künstler, 0:2 (37.) Künstler, 1:2 (71./FE) Reichle, 2:2 (80./FE) Reichle, 3:2 (93.) R. Karg. – SR: Speth (Walbertsweiler). – Z: 130.
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