Matthias Konzok und Gerd Welte

Fußball-Landesliga: FC WittlingenFSV Rheinfelden 3:3 (2:1)

Tore: 0:1 (12.) Salli; 1:1 (15.) und 2:1 (24.) beide Hiller; 2:2 (53.) Grether; 3:2 (82.) Klein; 3:3 (90.+3) Omerovic. – SR: Olivier Jacquemoth (Elsass). – Z.: 200.

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Der Bann ist gebrochen. In seinem sechsten Saisonspiel holte Schlusslicht FSV Rheinfelden im Hochrhein-Derby beim FC Wittlingen endlich seinen ersten Punkt. Denis Omerovic war es, der in der Nachspielzeit für die Gäste traf. Nachdem Asip Smailji an der Strafraumgrenze gefoult worden war, nahm sich Omerovic den Ball und verwandelte den Freistoß aus spitzem Winkel. Von der Unterkante der Latte fand die Kugel den Weg ins Tor.

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Zwar war der Rheinfelder Trainer Christian Jäger nicht für einen Kommentar zu haben, doch Kapitän Jeremy Stangl stand Rede und Antwort. In der ersten Viertelstunde habe seine Mannschaft gut agiert und sei durch Eren Salli auch verdient in Führung gegangen. Kurz darauf sorgte aber ein Doppelschlag durch zwei Treffer von Laurenz Hiller für einen Rückschlag. „Dann wurde es schwer für uns, weil der FC Wittlingen richtig Druck gemacht hat“, gab Stangl zu. Drei größere Chancen ließen die Gastgeber aus. Zwei Mal klärte FSV-Torwart Dany Quintero in letzter Not. Nur einmal musste auf der Gegenseite Torwart Aykut Kaya gegen Stangl parieren. Insgesamt waren die Gäste aber mit dem 1:2-Rückstand zur Pause noch gut bedient.

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Nach dem Wechsel und einer lauten Kabinenansprache Jägers erzielte der kurz zuvor eingewechselte Luis Grether den Ausgleich. „Da haben wir richtig Gas gegeben und haben auch super gekämpft“, meinte Stangl. Die Partie war auf alle Fälle offen. Chancen gab es auf beiden Seiten. Felix Klein erzielte aber nach einem Standard die erneute Führung für den FC Wittlingen, ehe Omerovic kurz vor Ende noch per Freistoß das 3:3 gelang. Jeremy Stangls Fazit: „Heute sind wir endlich wie ein Team aufgetreten. Wir sind zufrieden mit dem Punkt. Und der tut uns auch wirklich gut.“

FC Wittlingen: Kaya – Kronenberger (67. Tarasenko), T. Keller, Böhler, Palatini – Schneider, Hug (67. M. Keller), Lorenz, Leisinger (61. Klein), Imbrogiano (80. Glattacker) – Hiller.

FSV Rheinfelden: Quintero – Jäger, Köroglu (52. Grether), Venturiero – Smailji, Omerovic, Cam, Guglielmelli, Salli – Stangl, De Franco (86. Buhac).