Fußball-Landesliga: – Der Titelgewinn ist zwar abgehakt, aber im Kampf um Platz zwei, der die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga bedeuten würde, hat der FSV Rheinfelden gegenüber Konkurrent VfR Hausen die besseren Karten. Die Rheinfelder haben es vor allem in eigener Hand, vor den Hausenern zu bleiben. Mit einem Sieg oder einem Remis gegen die U23 des Freiburger FC ist der FSV Rheinfelden Zweiter. Bei einer Niederlage dagegen müsste die Mannschaft von Trainer Musa Musliu darauf hoffen, dass der VfR Hausen nicht beim FC Freiburg-St. Georgen, für den es im Abstiegskampf noch um vieles geht, gewinnt. Dann spräche eben das Torverhältnis gegen den FSV Rheinfelden.

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„Mich interessiert nicht, was auf anderen Plätzen geschieht. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und am Samstag abliefern“, so Musliu, der aber großen Respekt vor dem Gegner hat. Die Freiburger haben sich zuletzt durch sechs Spiele ohne Niederlage bis auf den fünften Platz vorgearbeitet. „Sie haben eine starke Serie hingelegt“, weiß der FSV-Trainer. Außerdem gelte es, sich bei den Fans für die 0:5-Schlappe im letzten Heimspiel gegen den FSV RW Stegen zu rehabilitieren. Verzichten muss Musliu am Samstag auf Urlauber Massimo De Franco. Waldemar Schmidt, Anton Weis und Dustin Volkmann aus der Reserve stehen wie zuletzt für die „Erste“ bereit.

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Letztes Spiel für Trainer Wasmer

Der SV 08 Laufenburg muss einen Platz nach vorn stoßen, will er sich für den Südbadischen Pokal qualifizieren. Dafür muss er im letzten Spiel von Trainer Michael Wasmer seine Partie beim FSV RW Stegen gewinnen und darauf hoffen, dass der SC Wyhl nicht bei Meister Bahlinger SC II gewinnt oder die U23 des Freiburger FC beim FSV Rheinfelden verliert. „Wir wollen mit einem Sieg einen versöhnlichen Saisonabschluss“, versichert Wasmer, der dieses Mal keine Personalnöte hat, da die zweite Mannschaft ihre Saison bereits beendet hat.