Leichtathletik: – Eine schöpferische Pause legen bei der LG Hohenfels die Verantwortlichen des Schluchseelaufs ein. Aus diesem Grund wird die 39. Auflage der international besetzten Veranstaltung erst am Sonntag, 10. Mai 2026 über die Bühne gehen. Der Lauf, so schreibt der Verein auf seiner Internetseite stelle sich organisatorisch neu auf: „Oft ist einen Schritt zurück nötig, um Neues und Besseres zu schaffen.“

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„Neue Zeitmessung, eine Mixed-Wertung, eine neue Internetpräsenz und ein neuer Markenauftritt werden die ersten wichtigen Schritte des Schlucheelaufs 2.0 sein“, wird Alexandra Gröber, die mit Ralf Buckel und Michael Rimmele an der Spitze der LG Hohenfels steht, in der Mitteilung zitiert. Vor allem solle das „Veranstaltungskonzept erneuert und erweitert werden, um den Schluchseelauf für die Läuferinnen und Läufer noch attraktiver zu machen.“

Neue Ideen: „Das Veranstaltungskonzept wird erneuert und erweitert, um den Schluchseelauf für die Läuferinnen und Läufer noch ...
Neue Ideen: „Das Veranstaltungskonzept wird erneuert und erweitert, um den Schluchseelauf für die Läuferinnen und Läufer noch attraktiver zu machen“, so Michael Rimmele und Alexandra Gröber von der LG Hohenfels. | Bild: Ralf A. Schäuble

Bleiben wird der attraktive 18,2 Kilometer lange Rundkurs um den Schluchsee, der seit 1985 jährlich mehrere tausend Läufer in den Schwarzwald lockt. Auch eine kürzere Distanz sowie die Kinder- und Jugend-Läufe werden weiterhin fest im Streckenverzeichnis stehen.

Mister Schluchsee: Hartwig Potthin, langjähriger Organisator des Schluchseelaufs, hat sich bei der LG Hohenfels aus dieser Position ...
Mister Schluchsee: Hartwig Potthin, langjähriger Organisator des Schluchseelaufs, hat sich bei der LG Hohenfels aus dieser Position zurückgezogen. Ihm folgt für die Neuauflage 2026 ein Komitee aus zehn Personen. | Bild: Ralf A. Schäuble

„Der Fokus liegt auch darauf, das Sportevent zukünftig nachhaltiger und umweltfreundlicher zu konzipieren“, so Alexandra Gröber. Die Organisation des Schluchseelaufs werde von einem neu formierten Organisationskomitee aus zehn Personen übernommen. Nach dem Rücktritt von Hartwig Potthin als Cheforganisator sollen die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden: „So können wir die Herausforderungen optimal umsetzen“, heißt es.