Fußball-Landesliga Das 2:4 beim Meister FC Wolfenweiler-Schallstadt bereitet Trainer Michael Hagmann vom Vizemeister SV 08 Laufenburg weniger Sorgen als die Verletzung von Daniel Langendorf. Der musste nach einer guten halben Stunde durch Tim Oeschger ersetzt werden. „Diese Verletzung ist das Schlimmste am heutigen Tag“, bangt Hagmann um den Mittelfeldspieler: „Sollten wir in den Aufstiegsspielen auf Dani verzichten müssen, wäre das ein herber Rückschlag.“

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Mittlerweile steht der erste Laufenburger Relegationsgegner fest. Die Null-Achter treten am Samstag, 16 Uhr, im Schwarzwald beim FC Pfaffenweiler an. Der Stadtteilverein aus Villingen-Schwenningen wurde Vizemeister der Landesliga, Staffel 3. Das zweite Spiel, wie im Vorjahr gegen den 1. SV Mörsch, findet im Laufenburger Waldstadion statt. Bei einer Niederlage beim FC Pfaffenweiler spielen die Null-Achter an Fronleichnam (Donnerstag, 16. Juni). Gewinnen sie im Schwarzwald oder holen einen Punkt, wird das über den Verbandsliga-Aufstieg entscheidende Heimspiel am Sonntag, 22. Juni, ausgetragfen.

Fußball-Landesliga in Zahlen

„Mit 2:4 zu verlieren, ist natürlich nie schön. Aber da es um nichts mehr ging, kann ich etwas besser damit umgehen“, so Hagmann, der den Auftritt beim Meister nutzte, um ein paar Dinge zu testen: „Das haben vor dem Spiel angesprochen und – unabhängig vom Spielstand – durchgezogen.“

Lorenz Hoss und Jannis Görlich brachten die Gastgeber in Führung. Sandro D‘Accurso verkürzte noch vor der Pause auf 1:2. Marco Sievers erzielte nach 63 Minuten das 3:1 für die Hausherren. Emanuel Esser machte es mit dem verwandelten Strafstoß zum 2:3 zwar noch einmal spannend. Doch schon fünf Minuten später sorgte Philippe Häring mit dem 4:2 für die Entscheidung.

„Ich denke, dass ein Unentschieden für alle Beteiligten gerecht gewesen wäre“, war Hagmann überzeugt: „Leider haben wir zwei, drei Fehler gemacht, die direkt zu Gegentoren geführt haben.“ Für ihn war es trotz der Niederlage aber „ein guter Test gegen einen guten Gegner“ vor den beiden Relegationsspielen.

SV 08 Laufenburg: Wiedmann – Hilpert, Nowak (78. Hackenberger), De Cassan – Langendorf (26. Oeschger), L. Schmidt, Knab, Esser, S. Schmidt (74. Klein) – Armenio (69. M. Schmidt), D‘Accurso.