Frank Armbruster studierte Musik mit Hauptfach Gitarre bis zum Konzertreifeexamen. Seit seiner Studienzeit schreibt er für verschiedene Printmedien: vor allem über klassische Musik und Oper, aber auch über Jazz und musikalische Grenzgebiete. Daneben arbeitet er als freiberuflicher Musikredakteur für SWR2. Zu seinen Leidenschaften zählt, neben Musik, das Kochen – und das Essen natürlich auch.
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Das Programm der Staatstheater Stuttgart bringt nach der langen Wartezeit viele Themen und Opern auf die Bühne. Man will sich an Wagners „Ring“ wagen. Und für Familien gibt es „Robin Hood“.
Zwei Werke zum Preis von einem? Könnte man meinen, zumindest bei der Stuttgarter Opern „Boris“. Denn verwoben mit Modest Mussorgskis Volksdrama „Boris Godunow“ wird das moderne Werk „Secondhand-Zeit“ von Sergej Newski uraufgeführt. Ein spannendes Projekt, das zeigt, dass Traumata wie der Zweite Weltkrieg auch unsere Gegenwart dominieren – ob es uns passt oder nicht.
Was männlich und was weiblich ist, bestimmt nicht die Biologie, sondern die Gesellschaft. Die Regisseurin Christiane Pohle hat diese These auf Mozarts „Le nozze di Figaro“ angewandt – und viele Buhs geernetet
Totalitäre Herrschaftsstrukturen sind auch in unserer westlichen Zivilisation möglich. Das zeigt eine Inszenierung von Verdis „Don Carlos“ in Stuttgart.
Ein Muss für Opernfans: „Iphigenie auf Tauris“ an der Staatsoper Stuttgart ist die vielleicht stärkste Produktion der aktuellen Spielzeit. Das liegt vor allem an der musikalischen Umsetzung – und an der Sängerriege, die höchsten Ansprüchen genügt.
An der Staatsoper Stuttgart geht mit Wagners „Lohengrin“ die erste Premiere dieser Saison über die Bühne. Der edle Ritter ist hier ein bärtiger Zausel mit Parka. Auch wenn die Inszenierung szenisch weitgehend reizlos bleibt, ist sie klanglich eine Sensation.
Viktor Schoners erste Saison als Intendant der Stuttgarter Oper steht bevor. Im Interview mit SÜDKURIER-Mitarbeiter Frank Armbruster spricht er über seine Pläne