Schwarzwald
Diese beeindruckenden Bilder setzen direkt zum Jahresstart ästhetische Maßstäbe: Ein nächtlicher Drohnenflug unseres Mitarbeiters Christian Klemm fängt das Feuerwerk in Villingen-Schwenningen ein. Der Start ins Jahr 2025 verlief im Schwarzwald-Baar-Kreis wie deutlich zu sehen ist sehr farbenfroh.
Glück für alle Feiernden: Der Himmel war sternklar und selbst nach tausenden Raketen und Krachern versperrte hoch oben im Schwarzwald kein Nebel die Sicht.
Bodenseekreis
Bildgewaltiger Jahreswechsel auch in Heiligenberg: Während der Bodensee im Nebel versunken ist, leuchtet das Feuerwerk über dem Schloss eindrucksvoll. Heiligenberg feiert jedes Jahr eine besondere Tradition – die Silvesterparty des Narrenvereins Wolkenschieber mit anschließendem Feuerwerk im Schlossvorhof. Die vielen Gäste waren auch nun wieder begeistert.
Alle Bilder zur großen Lichtershow über dem vernebelten Bodensee finden Sie hier.
Sehr laut wurde in Altbirnau das alte Jahr verabschiedet. Mit schweren Geschossen beteiligten sich Experten an einer echten Kult-Veranstaltung – der Badischen Böllerschützen. Insgesamt nahmen 15 Gruppen mit fast 25 Geschützen, Böller und Kanonen, an der Veranstaltung teil. Fest steht: Vorwiegend Männer und nur wenige Frauen waren beim knalligen Event zu sehen.
Lichterregen und Böller: Der Jahreswechsel schont die Natur traditionell wenig. Was bleibt, ist in der ersten Nacht des Jahres der unbeliebte Feinstaub in der Luft. Wo aktuell am Bodensee die höchsten Werte gemessen wurden? Hier finden Sie unsere Übersicht.
Eine insgesamt friedliche Silvesternacht bilanziert das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, zu dem auch der Landkreis Lindau gehört.
Und auch das gibt es – und zwar in Friedrichshafen: Die Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde sammelten auch in diesem Jahr am Neujahrsmorgen die Feuerwerksreste ein. Für die städtischen Betriebe sind die Ehrenamtlichen eine große Hilfe. Hier sehen Sie den ganzen Einsatz.
Prost auf 2025! Eindrücke aus Markdorf zum Jahreswechsel finden Sie hier. Lecker essen, entspannen und auf das turbulente Jahr zurückblicken – 2025 wird bestimmt ein Hit!

Kreis Konstanz
Etliche Blaulicht-Einsätze, viel Müll auf den Straßen und Aggressionen gegen Polizisten: Konstanz erlebte einen nicht ganz so ruhigen Jahreswechsel. Fest steht: Für die Einsatzkräfte war es ein arbeitsreicher Jahres-Start, wie die Polizei uns am Mittwoch mitteilte. Die Feuerwehr musste allein im Stadtgebiet 20-mal ausrücken.
Keine Zeit zum Durchschnaufen auch für die Singener Feuerwehr: Jede Menge zu tun hatten die Helfer in der Silvesternacht. Insgesamt mussten die Einsatzkräfte 17 Mal ausrücken. Trotzdem: Als eine Silvesternacht auf „normalem Niveau“ bezeichnete der Singener Feuerwehrkommandant Mario Dutzi den Jahreswechsel von 2024 auf 2025.
Hochrhein
In der Neujahrsnacht brannten am Hochrhein gleich mehrere Häuser: In Lauchringen, Titisee-Neustadt und Kandern waren die Kräfte der Feuerwehr, Polizei, des Deutschen Roten Kreuz und Technischen Hilfswerk zum Start ins neue Jahr gefordert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ergaben sich in einem Fall Hinweise auf eine fahrlässige Brandstiftung.
Linzgau
Zu einem Brand kam es in der Meßkircher Innenstadt: Etwa 200 Feuerwehrleute waren in der Silvesternacht im Einsatz – 30 Personen aus angrenzenden Häusern mussten vorübergehend in Sicherheit gebracht werden. Der Schaden wird mit rund 400.000 Euro beziffert.
Zum Abschluss hier noch die stimmungsvollen Bilder aus aller Welt im Überblick: So ausgelassen feiern die Menschen von Rio bis Berlin den Jahreswechsel!
Die Gesamt-Bilanz der Polizei fällt mit Blick auf das ganze Land nach dem Jahreswechsel leider traurig aus: Fünf Menschen verloren bei Böller-Unfällen ihr Leben. Und es gab weitere Zwischenfälle in der Silvester-Nacht: Drei Jugendliche wurden in Bregenz durch einen Böller verletzt – sie mussten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Und: Zahlreiche Brände forderten Feuerwehr und Polizei bei vielen Einsätzen in Baden-Württemberg. Zwei Menschen sind zudem bei einem Brand in Ravensburg verletzt worden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.