Stammzellspende rettet Leukämiepatientin Nina Brugger

Das Schicksal der jungen Mutter aus Schwenningen bewegt viele Menschen in der Region: Im September 2024 erhält Nina Brugger die Schock-Diagnose Leukämie. Sie wird sofort stationär aufgenommen und behandelt, doch mehrere hochdosierte Chemotherapien schlagen nicht an. Schließlich ist klar: Die 36-Jährige braucht einen Stammzellspender.

Nina Brugger im Mai 2025. Im November hat die Schwenninger Leukämiepatientin eine Stammzellspende ihres Bruders Marc erhalten.
Nina Brugger im Mai 2025. Im November hat die Schwenninger Leukämiepatientin eine Stammzellspende ihres Bruders Marc erhalten. | Bild: Nathalie Göbel

Der passende Spender für Nina Brugger ist glücklicherweise schnell gefunden – es ist ihr eigener Bruder Marc Mehne. Die lebensrettende Transplantation erfolgt im November 2024. Seitdem kämpft sich die Schwenningerin Stück für Stück zurück ins Leben und kann nun endlich wieder optimistisch in die Zukunft blicken.

Konstanzer Brotretter kämpfen gegen Verschwendung

Tag für Tag muss Frank Winterhalter, Geschäftsführer der Bäckereikette Heimatliebe, 30 bis 40 Körbe gut essbare Ware entsorgen – doch damit soll nun endlich Schluss sein. Deshalb gründet Heimatliebe nun in seiner neuen Filiale im Konstanzer Paradies eine Brotretterei.

Sie wird bald Gebäck vom Vortag zum halben Preis verkaufen: Anita Vestner leitet die neue Brotretterei. Geschäftsführer Frank ...
Sie wird bald Gebäck vom Vortag zum halben Preis verkaufen: Anita Vestner leitet die neue Brotretterei. Geschäftsführer Frank Winterhalter will mit dem neuen Konzept die Lebensmittelverschwendung eindämmen. | Bild: Kirsten Astor

In dem neuen Laden wird es künftig nur noch Ware vom Vortag zum halben Preis geben. Im besten Fall werden dadurch nicht nur Lebensmittel gerettet, sondern auch noch ein guter Zweck unterstützt, denn Gewinn will Kette mit dem neuen Konzept nicht machen: „Wenn die Kosten gedeckt sind, spenden wir den Rest an eine karitative Einrichtung“, stellt Frank Winterhalter in Aussicht.

Kater Felix nach sechs Jahren endlich wieder daheim

Erika Bächli aus Endingen in der Schweiz hat selbst nicht mehr daran geglaubt, doch das macht die Freude nun umso größer: Ihr geliebter Felix ist endlich wieder da. 2019 büxt der Kater bei einem Familienausflug aus, es folgen endlose Suchaktionen – jedoch ohne Erfolg. Felix bleibt verschwunden, Erika Bächli befürchtet sogar, dass er nicht mehr lebt.

Kater Felix ist nach sechs Jahren wieder zurück bei seiner Besitzerfamilie in Endingen.
Kater Felix ist nach sechs Jahren wieder zurück bei seiner Besitzerfamilie in Endingen. | Bild: Daniel Weissenbrunner

Eine Sprachnachricht bringt schließlich die Wende: Jugendliche haben Felix gefunden! So kommt der Kater nach sechs Jahren endlich wieder nach Hause zu seiner erleichterten Besitzerin.

Endlich wieder Erdbeerzeit am Bodensee!

Sie sind nicht nur lecker, sondern auch gesund – und stehen jetzt wieder in den Regalen: Erdbeeren vom Bodensee. Die Saison ist gestartet und in den kommenden Wochen landen die süßen Früchte wieder in den Hofläden, auf den Wochenmärkten oder in den 24-Stunden-Automaten.

Martin und Martina Baur bauen auf einer Fläche von rund einem Hektar verschiedene Erdbeersorten an.
Martin und Martina Baur bauen auf einer Fläche von rund einem Hektar verschiedene Erdbeersorten an. | Bild: Fabiane Wieland

Dabei könnten die Bedingungen für den Anbau momentan kaum besser sein: die Nächte kalt, die Tage warm und sonnig, aber nicht zu heiß. Das freut auch die heimischen Landwirte. „Wir stecken noch nicht in der Haupterntezeit, aber die frühen Sorten laufen schon gut“, sagt Martin Baur aus Friedrichshafen. Und er hat gleich noch eine gute Nachricht: Der Erdbeer-Preis ist aktuell relativ stabil.

Singener Lebensretter klären im Fernsehen auf

Marco Biernat und Sven Lederle sind als Sanitäter immer dann gefordert, wenn es um Leben und Tod geht. Dass es dabei manchmal ganz schön brenzlig wird, können Fernsehzuschauer aktuell in der Sat.1-Sendung „Lebensretter hautnah – Wenn jede Sekunde zählt“ verfolgen. Die beiden Singener wurden dafür mehrere Tage von einem Kamerateam bei ihrer Arbeit begleitet.

Marco Biernat und Sven Lederle haben sich bei ihrer Arbeit im Rettungsdienst filmen lassen und berichten von ihren Erfahrungen.
Marco Biernat und Sven Lederle haben sich bei ihrer Arbeit im Rettungsdienst filmen lassen und berichten von ihren Erfahrungen. | Bild: Jaqueline Weiß

Obwohl ihnen die Dreharbeiten viel Spaß gemacht haben, sei ihnen aber vor allem die Aufklärung wichtig, betonen Biernat und Lederle. Sie hätten schildern können, wie wichtig Erste-Hilfe-Maßnahmen seien und wann man überhaupt einen Rettungsdienst rufen sollte.