Radioaktive Stoffe in Restmüll im Kreis Waldshut! Woher kommen sie?
Das gibt es nicht alle Tage: Müll aus dem Landkreis Waldshut wird von der Verbrennungsanlage in Zürich nicht angenommen, weil bei der Kontrolle gefährliche Stoffe gefunden werden. Im Zentrum des Fundes stehen radioaktive Isotope und weitere Stoffe mit Kontaminationsgefahr.
Die Folge: Der Lastwagen darf den Müll aus dem Landkreis Waldshut nicht auf der Müllverbrennungsanlage in Zürich abladen. Pikant: Die Stoffe wurden in einer Windel gefunden, wie das Landratsamt Waldshut informiert. Hier lesen Sie alle Hintergründe über den kuriosen Fall.
Cyberangriff legt Hochschule Furtwangen lahm
Nichts geht mehr: Tagelang kämpft die Hochschule im Schwarzwald gegen Attacken. Sämtliche IT-Systeme wurden sicherheitshalber heruntergefahren und das Landeskriminalamt ermittelt. Webseite und Lernplattformen sind für Studierende nicht erreichbar.
In der Nacht zum Montag, 18. September, sei es laut einer Pressemitteilung zum Angriff gekommen. Versuche, die Probleme zu beheben, blieben in den ersten Tagen erfolglos. Glücklicherweise trifft der Ausfall die Hochschule vor dem Ansturm der beginnenden Vorlesungen im Oktober.
Doch dabei bleibt es nicht: Auch der Standort Villingen-Schwenningen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg ist größtenteils vom Netz getrennt. Ob es sich auch hier, wie in Furtwangen, ein Hackerangriff hinter den IT-Problemen stecken könnte, ist noch unklar.
Schlamm sorgt für Fischsterben im Rheinzufluss Hauensteiner Alb
Mehrere hundert Tonnen Schlamm gelangen in die Alb bei Görwihl: In einem Abschnitt des Rheinzuflusses Hauensteiner Alb sind möglicherweise sämtliche Fische und Kleinlebewesen verendet. Grund ist die Einleitung von Faulschlamm (und Schlemmsand) in das Gewässer. Wie das Polizeipräsidium mitteilte, richtet sich der Tatverdacht gegen drei Männer im Alter von 44, 56 und 64 Jahren. Die Ermittlungen dauern an – die Polizei sucht Zeugen.
Interessant: Bereits 2021 kam es an der Wehra ein weiteres Mal zur massenhaften Eintragung von Sediment.
Razzia wegen Kinderpornografie: Durchsuchungen bei 15 Verdächtigen
Ermittler haben am Mittwoch Wohnungen von insgesamt 15 Personen in den Landkreisen Rottweil, Konstanz, Tuttlingen, sowie im Schwarzwald-Baar-Kreis durchsucht. Die Verdächtigen im Alter von 15 bis 74 Jahren werden des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornographie verdächtigt.
Über 35 Kräfte der Polizei Konstanz und zwei Wachhunde rückten laut Mitteilung des Polizeipräsidiums zum Einsatz aus. Für die Aktion arbeiteten die Kriminalpolizeidirektion Rottweil mit den Staatsanwaltschaften Rottweil und Konstanz zusammen.
Notarzteinsatz legt Verkehr auf der Hochrheinstrecke lahm
Nichts geht mehr: Ein Notarzteinsatz auf Höhe der Waldshuter Liedermatte hat am Dienstagmorgen für Einschränkungen im morgendlichen Pendlerverkehr auf der Hochrheinstrecke gesorgt. Bitter für die Pendler: Die Fahrt des RB30 von Basel nach Lauchringen beispielsweise endete um 8.47 Uhr in Albbruck.
Um die Passagiere in den Morgenstunden dennoch ans Ziel zu bringen, setzte die Bahn zwei Busse zwischen Albbruck und Waldshut ein. Aufatmen war dann erst spät möglich: Die Regionalbahn fuhr an diesem Frust-Tag mittags wieder. Die Pendler auf dieser Strecke sind aber Wartezeiten und lästige Umstände gewohnt.