Christiane Keutner
  • Kindergarten St. Jakobus: Das ist das größte Vorhaben 2019. Der Kindergarten wegen steigenden Bedarfs erweitert. Zu den bestehenden zwei Gruppen kommen zwei weitere hinzu. Zukünftig können in Ahausen auch Ein- bis Dreijährige betreut werden. 2019 soll mit dem Anbau begonnen werden.
  • Das neue Wohngebiet "Hinter dem Dorf III" am Ortsausgang Richtung Ittendorf wird auch 2019 die Ortschafts- und Gemeinderäte beschäftigen. Rund 20 Bauplätze werden dort aller Voraussicht nach entstehen. Im kommenden Jahr sind Erschließungsmaßnahmen vorgesehen, 2020 kann mit dem Bau der Häuser begonnen werden.
  • Die Offenlegung des Mühlbachs im Bereich Obere Mühle beim künftigen neuen Wohnbaugebiet steht ebenfalls auf der Agenda des Ortschaftsrates. Während die Anschlüsse Aufgabe der Gemeinde sind, ist die Offenlegung des Mühlbachs und die Bebauung in Verantwortung des privaten Bauträgers. In diesem Zusammenhang steht auch die Planung des Einlaufs des Mühlbachs aus der Seefelder Aach. 2018 sei dies versäumt worden, es sei kein oder kaum Wasser durch den Mühlbach gelaufen und nichts gemacht worden. Dies ist ein persönliches Anliegen des Ortsvorstehers.
Der Rückbau von Abstürzen, wie hier am Bermatinger Bach, ist wichtig für die Durchlässigkeit der Fließgewässer, damit Fische und andere ...
Der Rückbau von Abstürzen, wie hier am Bermatinger Bach, ist wichtig für die Durchlässigkeit der Fließgewässer, damit Fische und andere Wasserlebewesen vom Bodensee in die Bäche gelangen. können. Bild: Christiane Keutner
  • Das Ökokonto der Gemeinde muss wegen des für die Bodenseekelterei Widemann geschaffenen Areals ausgeglichen werden. Die Planungen sehen im Wesentlichen die Durchlässigkeit von Riedgraben, Bermatinger Bach und Gießbach für die Tierwelt, vor allem Fische, vor. Es gibt mehrere Bauabschnitte. 2019 sollen in einer ersten Etappe die Einmündungsbereiche in die Seefelder Aach angegangen werden.
  • Sanierung Rathaus: Wie notwendig die Sanierung des alten Rathauses in Ahausen ist, zeigte sich just am Abend der Ortschaftsratsitzung: Weil es durch die Decke tropfte, musste die Sitzung in die Zunftstube verlegt werden. Die Ursache stand bis gestern noch nicht fest. Allerdings wird es 2019 nur eine Untersuchung im Zuge des Gebäudemanagements aller öffentlichen Gebäude geben. Die großen Projekte seien dringender und kosten beträchtlich.
Das Rathaus soll auf absehbare Zeit renoviert werden. Aber vorerst sind wichtigere Projekte an der Reihe.
Das Rathaus soll auf absehbare Zeit renoviert werden. Aber vorerst sind wichtigere Projekte an der Reihe.
  • Ein neuer Schaukasten soll her. Dort sollen künftig gemeindliche und touristische Aushänge, also das Mitteilungsblatt, Informationen der Touristinfo sowie die Wanderkarte Platz finden. Wo sie angebracht werden und ob die hölzerne Tafel abgebaut werden soll, soll im Rahmen der Planungen entschieden werden.
Ob die alte Werbetafel stehen bleibt, ist ungewiss. Eine neue Schautafel soll irgendwann installiert werden. Bild: Christiane Keutner
Ob die alte Werbetafel stehen bleibt, ist ungewiss. Eine neue Schautafel soll irgendwann installiert werden. Bild: Christiane Keutner
  • Geringer Wasserdruck ist ein Problem, das mit den neuen Wohngebieten größer zu werden droht. Harald Geißelhardt (FW) erkundigte sich nach Maßnahmen im Hochbehälter. Eine konkrete Erweiterung gebe es noch nicht, so Krimmel, aber das gesamte Bermatinger Wassernetz werde geprüft. Es gebe zwar verschiedene Lösungsansätze, aber noch kein greifbares Ergebnis. Auch dieser Punkt wird von ihm aufgenommen.
  • Der Radweg nach Buggensegel wird 2019 fertig geplant und erst 2020 ausgebaut werden. Der Bodenseekreis hatte die Baumaßnahme bereits in die Wege geleitet. Verschiedene Gespräche mit den Grundstückseigentümern seien schon erfolgt. Ein großer Teil des künftigen Radwegs liegt auf Salemer Gemarkung. Beide Gemeinden werden das "Reststück" gemeinsam planen.
Hier endet der neue Radweg. 2020 soll er dann bis Buggensegel führen.
Hier endet der neue Radweg. 2020 soll er dann bis Buggensegel führen. | Bild: Christiane Keutner
  • Heiße Räume: Im Proberaum des Musikvereins unter dem Dach des Feuerwehrgerätehauses, dem Schulungsraum der Feuerwehr, wird es durch Sonneneinstrahlung unerträglich heiß. Karl Hafen (FW) erkundigte sich nach einer Verbesserung. Doch während das Foyer des Bürgersaals mit gleicher Problematik demnächst mit einer Jalousie beschattet werden soll, würde der Schulungsraum wegen der dreieckigen Verglasung ein Vermögen kosten. Rollos seien günstiger, aber auch keine ideale Lösung.
  • Ruhebänke: In den vergangenen Jahren wurden neue Bänke aufgestellt. Sie werden rege benutzt und überall als Bereicherung angesehen. Die in die Jahre gekommenen, mitunter etwas ramponierten Bänke sollten 2019 wieder erneuert werden.
Ruhebänke sollen nach und nach erneuert werden. Hier genießen Susanne Wolff und Marly die letzten Sonnenstrahlen.
Ruhebänke sollen nach und nach erneuert werden. Hier genießen Susanne Wolff und Marly die letzten Sonnenstrahlen.
  • Fußgängerbrücke Jakobusweg: Etwas desolat erscheint Ralf Veeser (FW) die Fußgängerbrücke am Jakobusweg; Geräusche machten sich beim Drüberlaufen bemerkbar.