Sturm, Regen, Sonne: Das Kulturufer 2023 begann mit Aprilwetter. Erst war es heiß und drückend, dann folgten starker Wind und Starkregen und so mussten schon beim Auftakt am Freitagabend einige Straßenkünstlerauftritte kurzfristig abgesagt werden.

Die Sturmwarnleuchten blinkten und tatsächlich folgte ein kurzes Unwetter. Trapez, Straßenmalerei, Marionetten und Instrumente wurden sicher verpackt, Ausstellungsstücke von Händlern mit Planen und Folien gesichert. Zügig leerte sich der Uferbereich. Viele Besucher verschwanden in die trockenen Cafés und Restaurants in den angrenzenden Straßenzügen.

Das könnte Sie auch interessieren

Auch der Samstag blieb nicht niederschlagsfrei und die Wetterprognose für die kommenden Tage deutet erneut auf Regen und zumindest böenartigen Wind hin. Was also sollten Besucher beachten, wenn sie sich auf dem Festgelände aufhalten?

Mit Fluchtwegen vertraut machen

Monika Blank, Pressesprecherin der Stadt, gibt dazu Auskunft: „Grundsätzlich ist es immer hilfreich, wenn Festgäste das Wetter im Blick behalten, neben dem Blick in den Himmel sind da natürlich Wetter- oder Warn-Apps hilfreich.“ Im Falle einer schweren Unwetterwarnung werde außerdem über die städtische Website, die Medien, Social-Media-Kanäle und bei größeren Gefahrenlagen auch über Megafone oder Lautsprecherfahrzeuge der Feuerwehr informiert.

Das könnte Sie auch interessieren

Außerdem rät die Sprecherin dazu, sich beim Gang übers Festgelände zunächst mit den Fluchtwegen vertraut zu machen. Diese sind durch Fahnen gut erkennbar gekennzeichnet. Außerdem solle man schauen, wo sich der Erste-Hilfe-Container befindet, der seit diesem Jahr das bisherige Zelt ersetzt. Der Container ist wiederum durch eine rote Fahne gekennzeichnet und befindet sich zwischen dem Kriegerdenkmal und der Musikmuschel, also in der Nähe des Jugend-Kult-Ufers, das unter anderem vom Jugendzentrum Molke veranstaltet wird.