Anlässlich der Geschwindigkeitskontrollwoche haben Beamte der Verkehrspolizei gestern im Laufe des Tages an mehreren Örtlichkeiten Lasermessungen durchgeführt. Am Vormittag sei der Verkehr auf der Autobahn 81 am Ausbauende zwischen der Anschlussstelle Gottmadingen und dem Heilsbergtunnel laut Pressebericht überprüft worden. Innerhalb von zwei Stunden sein zehn Verstöße gegen die vorgeschriebene Begrenzung auf 60 Stundenkilometer zusammengekommen.

Am Nachmittag waren die Polizisten auf der Kreisstraße K6125 zwischen Singen und Duchtlingen in einem ebenfalls auf Tempo 60 begrenzten Bereich im Einsatz. Dort wurden im Verlauf von rund eineinhalb Stunden sieben Verstöße festgehalten worden. Eine dritte Geschwindigkeitskontrolle fand schließlich am Abend auf der Landesstraße L223 zwischen Steißlingen und Orsingen statt. Hier missachteten laut Polizei in 45 Minuten sechs Autofahrer die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern. Insgesamt erwarte zwölf Betroffene ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro, zehn müssen mit 150 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Ein Autofahrer, der auf der K6125 mit über 100 Stundenkilometern durch den auf Tempo 60 begrenzten Streckenabschnitt fuhr, muss mit 320 Euro Bußgeld, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und einem Monat Fahrverbot rechnen.

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„Nicht nur die Beamtinnen und Beamte der Verkehrspolizei, sondern auch die Polizistinnen und Polizisten auf den Revieren werden auch in Zukunft nicht müde, immer wieder – auch anlasslos -Geschwindigkeitsüberwachungen in der Fläche des Polizeipräsidiums Konstanz durchzuführen“, schreibt Polizeisprecherin Katrin Rosenthal zum Abschluss der Bilanz des Präsidiums. Jede einzelne Kontrollstelle zeige, dass zu viele Verkehrsteilnehmer vorgegebene Geschwindigkeiten ignorieren und damit nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit sei laut Polizeistatistik nach wie vor die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle auf den Straßen.