„Leid geht es im Dezember doch noch nicht weiter, wir haben aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen bis mindestens 20. Dezember nicht geöffnet“, teilt das Zeppelin Museum in einem Pressetext mit. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir zwei Online-Veranstaltungen ankündigen können.“
Am Mittwoch gibt es eine Onlineveranstaltung zur leider ausfallenden Finissage von Archaeology of Sacrifice im Zepplab des Zeppelin Museums. Der ZF-Kunststiftung-Stipendiat Ignacio Acosta spricht mit Ina Neddermeyer, Leiterin der Abteilung Kunst im Zeppelin Museum, Lionel Pernet, Direktor Musée cantonal d‘archéologie et d‘histoire, und Anna Staab, Sociological Theory, Zeppelin-Universität Friedrichshafen, über seine Arbeit.
Im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit steht die intensive Auseinandersetzung mit der wachsenden Bedrohung von wertvollen, natürlichen Lebensräumen, aber auch von Tradition und kulturellem Erbe durch den exzessiven Abbau von Bodenschätzen. Livestream-Übertragung via Facebook.
Am Donnerstag veröffentlicht das Museum den Podcast „Geschichte einer demokratischen Grenze“. Steen Bo Frandsen, Professor und Leiter des Zentrums für Grenzregionsforschung an der Süddänischen Universität, spricht im Podcast mit Jürgen Bleibler, Kurator und Leiter der Abteilung Zeppelin, über die Deutsch-Dänische Grenzziehung seit dem 19. Jahrhundert. Ein Volksentscheid führte zu ihrer heutigen Form. Daher dient sie im Kontext gesellschaftlicher Teilhabe an politischen Prozessen als Beispiel einer „demokratischen Grenze“.
Podcast-Folge aus der Reihe ZM Talks im Rahmen des debatorial. Verfügbar auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und auf der Website des Zeppelin Museums.