Vorne weg geht Narrenvater Pascalino mit einer großen Glocke, ihm folgen Katzen, Hexen und Hohstubewieber. Mit bunten Lämpchen an den Instrumenten sorgen Schalmeien für Livemusik und gute Laune.

Start in den Schmotzigen Video: Corinna Raupach

Den ersten Stopp legen die Narren bei Ortsvorsteher Martin Frank ein. Der wartet schon im Garten und hat Sekt, Bier, Schorle und Käsewaffeln bereitgestellt. „Greift zu!“, lädt er ein, nachdem die Musiker ihm ein Ständchen gebracht haben. „Pascal, Rede!!“, rufen die Katzen ihrem Narrenvater zu. Der macht es kurz: „Schön, dass ihr alle da seid.“

Nach einer Stärkung geht es weiter

Nach der Stärkung können weder Nieselregen noch Dunkelheit oder Autofahrer die Narren stoppen. Als Nächstes lädt Ortschaftsrätin Sonja Heß zu Krapfen und Marmorkuchen auf ihre Einfahrt. „Kaffee, das ist jetzt gut“, sagt Susanne Scheinert, die zum ersten Mal als Hohstubenweib statt als Katze unterwegs ist.

Los geht es mit dem Wecken in Kippenhausen.
Los geht es mit dem Wecken in Kippenhausen. | Bild: Corinna Raupach

„Ich bin stolz auf unsere Gruppe, wir haben viel Spaß und es ist immer jemand da, der einspringt, wenn es etwas zu tun gibt“, sagt Narrenvater Pascalino. In der Coronazeit hätte er sich Sorgen gemacht, dass die Katzenzunft schwächeln könnte. „Aber seitdem haben wir viel Zulauf, gerade von jungen Leuten.“ Weiter geht es, ehe es auf der Terrasse von Familie Schleifenbaum Sekt, Saft, Käsebrötchen und Hefezopf gibt. Da sie sogar eine Musikbox aufgebaut haben, können die Schalmeien gleich zulangen.

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