Markdorf Bei dem Übergabefest des Bauprojekts machten sich Erleichterung und Stolz bei Familie Schafheutle breit. Kai und Heiko Schafheutle sind Geschäftsführer des Bauträgers Kapitalpartner, der das Bauprojekt „Quintessenz“ mit fünf Häusern und insgesamt 34 Eigentumswohnungen und 44 Tiefgaragenstellplätzen zuzüglich sieben Besucherparkplätzen an der Ensisheimer Straße verwirklicht hat. Fünf Jahre waren von der Planung bis zur Genehmigung und Umsetzung vergangen, davon zwei Jahre reine Bauzeit für die fünf Häuser. Insgesamt zirka 3000 Quadratmeter Wohnraum wurden geschaffen, die 34 Wohnungen sind mit zwei bis drei Zimmern ausgestattet, die zwischen 66 und rund 100 Quadratmeter Wohnfläche messen.

In der Bauphase musste mit Ereignissen wie Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und damit verbundenen gestiegenen Kosten umgegangen werden. Kai und Heiko Schafheutle bedankten sich bei der Nachbarschaft. Man hatte im Vorfeld das Gespräch gesucht und sei dabei auf viel Verständnis und Toleranz trotz Verkehrsbehinderungen und vor allem Lärm gestoßen. Durch die nicht vorhersehbare Statik für die große Tiefgarage seien die Anwohner besonders mit Lärm konfrontiert gewesen. „Wir konnten nichts dafür und haben uns geschämt, dass wir dies den Anwohnern zumuten mussten“, erklärte Kai Schafheutle. Die Auflagen hatten verlangt, insgesamt 5500 Meter duktile Gusseisen in den Boden rammen zu müssen, die im Anschluss mit Beton ausgefüllt wurden.

Sehr reibungslos sei laut Schafheutle die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, den Planungsbüros, Architekten, Banken, Handwerksbetriebe und Generalunternehmer Stocker verlaufen. Dies bestätigten Bürgermeister Georg Riedmann sowie Karl Heudorfer, Projektleiter des Generalunternehmens. Heudorfer zeigte sich erleichtert, dass es auf der Baustelle keine Zwischenfälle gegeben hat. Dies habe auch daran gelegen, dass der Bauträger eine vernünftige und einhaltbare Bauzeit vorgegeben habe.