Das Konzept für den nächsten Markdorfer Streetfood-Markt steht. Laut Organisator Markus Fetscher werden am Samstag und Sonntag, 20. und 21. August, 14 Anbieter – darunter fünf neue – unterschiedlichste Spezialitäten zubereiten.
Neu dabei ist laut Markus Fetscher zum Beispiel Rolling Burrito aus Ravensburg mit mexikanischer Küche. „Neu ist dieses Mal auch Mati‘s Grill. Da gibt es Philly Cheesesteaks. Hierzu werden Steaks fein aufgeschnitten, obendrauf reichlich Käse“, gibt Fetscher einen kurzen Einblick. Aus Konstanz habe Franks Schampus and More zugesagt. Der Name sei Programm. Gereicht werden Champagner, Austern und Kaviar.
„Schampus and More wird sozusagen ein Probierpaket anbieten: Ein Glas Champagner und eine Auster – so kann man testen, ob einem das schmeckt“, blickt Fetscher voraus. Auch Arabisches oder ungarische Langos – Fladenbrot, obendrauf beispielsweise Sauerrahm oder Käse – seien im Programm. Ein alter Bekannter – Wild West – werde wieder Rumpsteaks und Badische Döner anbieten, wie Fetscher erzählt. „Wild West war schon beim ersten Streetfood-Markt 2018 in Markdorf dabei und wird wieder seinen US-amerikanischen Airstream aufstellen.“

Als Desserts wird es beispielsweise Baumstriezel mit diversen Toppings oder französische Crêpes geben. Süßigkeiten, Zuckerwatte oder Schokofrüchte sind beim Mandelhäusle zu bekommen.
Die Preise auf Streetfood-Märkten sind immer wieder ein Thema. Laut Fetscher geht es dieses Mal je nach Gericht bei etwa 6 Euro los, bis hin zu 14 oder 15 Euro. „Der Durchschnittspreis wird sich unter 10 Euro bewegen“, erklärt er. Das Preisniveau ist laut Fetscher gerechtfertigt. Er macht eine überschlägige Rechnung auf.
„Mein Foodtruck ist eine Investition im sechsstelligen Bereich. Und in meinem Fall sind etwa 80 Prozent der Produkte teurer geworden.“ Den anderen Anbietern ergehe es gleich. Hinzu kämen ja auch noch die Kosten für das Personal. „Trotzdem wird niemand von den Preisen erschlagen werden, weil wir auch ein Familienfest sein wollen. Das ist ein wichtiger Aspekt“, ergänzt Fetscher. Apropos Familie. Die Kleinen können Runden im Karussell drehen, das Fetscher aufstellen wird.
Trend geht zu gehobener Küche
Streetfood kommt laut Fetscher ursprünglich aus dem asiatischen Raum – Garküchen am Straßenrand bieten schnelle Gerichte zum Mitnehmen an. „Das schwappte dann in die USA, dort sind Foodtrucks unterwegs. Ich möchte eine Mischung aus beiden Stilrichtungen hinbekommen“, erklärt er. Entgegen landläufiger Meinung habe Streetfood nichts mit dem klassischen Imbiss zu tun. Der Trend gehe in Richtung gehobene Küche. „Wir haben da richtige Künstler dabei, die aus ausgewählten Zutaten raffinierte Gerichte zubereiten“, sagt Fetscher.

Auch Musik wird es während des Streetfood-Markts geben. Am Samstag, 20. August spielt laut Programm ab 17 und bis 22 Uhr die Band Lake Concept Music. Die Gruppe war kürzlich beispielsweise beim Friedrichshafener Seehasenfest und hat nach eigenen Angaben „ein umfangreiches Repertoire, das von anspruchsvollem Pop und Rock über Blues und Soul bis hin zu Oldies und Klassikern aller Genres“ reicht. Am Sonntag, 21. August wird DJ La Créme zu Gast sein.
Die Neuheiten dieses Mal
Beim Streetfood-Markt am Wochenende 20./21. August werden laut Organisator Markus Fetscher neu dabei sein:
- Rolling Burrito – mexikanische Spezialitäten
- Franks Schampus and More – Champagner, Austern, Kaviar
- Kreischers Kartoffelhütte – selbst gemachte Kartoffelchips
- Süße Würze – amerikanische Corn Dogs; Würstchen in Maisteighülle, frittiert
- Mati‘s Grill – Philly Cheesesteak, scharf angebratene Steakstreifen mit reichlich Käsesauce und Toppings nach Wahl