„Es sieht aus wie in Neapel, wenn die Müllabfuhr streikt“, meinte Stadtrat Peter Schmidt in der Diskussion um die gelben Säcke. Die Verursacher müssten angeschrieben werden.

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Bürgermeister Robert Scherer sagte, die Verwaltung habe bereits mehrmals im Mitteilungsblatt darauf aufmerksam gemacht, dass Gewerbetreibende gelbe Säcke auch im städtischen Bauhof abgeben könne (Montag von 9 bis 15 Uhr in einem bereitgestellten Container). Aber es gebe nur eine Handvoll Bürger, und zwar aus der Unterstadt, wie Scherer betonte, „die bereit sind, hoch zu fahren“.

Hingegen habe er selbst schon nachts um 22.30 Uhr beobachtet, wie aus einer Gaststätte „gelbe Säcke, aus denen Öl trieft“ geschleppt und an der Straße deponiert worden seien. „Wir haben viele solcher Burschen“, so Scherer.

Julia Naeßl-Doms: „Ein paar schwarze Schafe“

Markus Waibel (FW) meinte, man könne es wie Ravensburg machen. Dort würden gelbe Säcke gar nicht mehr abgeholt. Stattdessen stünden am Samstagmorgen an drei Stellen Container, wo man die Säcke abgeben könne. Julia Naeßl-Doms (CDU) warf ein, sie finde es aber nicht okay, dass es wegen ein paar schwarzen Schafen, alle so machen müssten.

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