Das Referat für regionales Verkehrsmanagement des Regierungspräsidiums Tübingen genehmigte den von der Gemeinde Owingen beantragten Kreisverkehrsplatz an der Einmündung der Kreuzstraße in die Landesstraße 195 beim Gewerbegebiet Henkerberg.

In der Gesamtbetrachtung könne ein Umbau der asymmetrischen Kreuzung die Leichtigkeit des Verkehrs für alle Teilnehmer verbessern, hieß es in der Begründung. Dies gilt für den Autoverkehr mit der versetzten Einmündung aus Richtung Golfplatz, die derzeitigen Bushaltestellen des ÖPNV, insbesondere aber auch für den Radverkehr.

Verkehrszahlen ließen Zustimmung nicht erwarten

Die alleinigen Verkehrszahlen und die Prognosen eines Experten hätten die Genehmigung nicht zwingend erwarten lassen. „Doch diese Chance sollte man auf jeden Fall nutzen“, sagt Bürgermeister Henrik Wengert nun, der nicht unbedingt mit dem grünen Licht durch die Tübinger Behörde gerechnet hatte.

Gemeinde muss Platz komplett selbst finanzieren

Bereits am Donnerstag dieser Woche findet eine erste Planungssitzung mit der Straßenbauverwaltung dazu statt. Der einzige Haken an der Sache ist noch, dass die Gemeinde den Bau des Kreisverkehrsplatzes komplett selbst finanzieren muss. Wobei die voraussichtlichen Kosten derzeit noch nicht feststehen.

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