Deutlich unter dem Einfluss von Medikamenten hat ein 61-Jähriger nach Angaben der Polizei gestanden, der am Montag gegen 11.30 Uhr an der Einmündung der Schillerstraße mit der St.-Johann-Straße einen Verkehrsunfall verursacht hat. Der 61-jährige Fahrer missachtete an der abknickenden Vorfahrtsstraße die Vorfahrt einer 78-jährigen Fahrerin eines Ford Fusion. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge entstand Schaden in Höhe von 4000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Mann nickt während Polizeimaßnahme immer wieder ein
Bei der Unfallaufnahme stellte eine Polizeistreife bei dem 61-Jährigen erheblich verlangsamte Reaktionen fest, die auf eine Medikamenteneinnahme zurückzuführen sein könnten. Der Unfallverursacher musste in der Folge in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben, wobei er während der polizeilichen Maßnahmen immer wieder einschlief. Der 61-Jährige musste aufgrund seines Gesundheitszustands vorsorglich in der Klinik bleiben, die 78-jährige Unfallbeteiligte blieb unverletzt. Der Mann muss nun mit strafrechtlichen Konsequenzen und einem vorübergehenden Entzug des Führerscheins rechnen, heißt es abschließend.