Maria Schlageter

Pünktlich zum ersten Advent hat in Bad Säckingen am Wochenende der Weihnachtsmarkt seine Buden unter hellem Lichterglanz eröffnet. Von Freitag bis Sonntag luden die mit Liebe zum Detail geschmückten Holzhütten auf dem Münsterplatz zum Schlendern, Schlemmen und Schwärmen ein.

Regional und originell: Unter den zahlreichen ausstellenden Händlern war auch Ingolf Keck mit seiner „Hotzenart“ vertreten.
Regional und originell: Unter den zahlreichen ausstellenden Händlern war auch Ingolf Keck mit seiner „Hotzenart“ vertreten.

Während am Freitag noch viel Nass anstatt der gewünschten weißen Flocken vom Himmel fiel, ließ es sich am Samstag und am Sonntag deutlich angenehmer an der kühlen Frischluft aushalten. Und bei dem passenden Ambiente der festlich geschmückten Trompeterstadt war der Zauber der vorweihnachtlichen Adventszeit zu definitiv spüren.

Bekannter Rauschebart: Natürlich war auch der Nikolaus auf dem Bad Säckinger Weihnachtsmarkt anzutreffen.
Bekannter Rauschebart: Natürlich war auch der Nikolaus auf dem Bad Säckinger Weihnachtsmarkt anzutreffen.

Nach einem eher zögerlichem Andrang am Samstagmittag, füllten sich die Gassen zwischen den Ständen zum Abend hin deutlich an. Ein besonderes Schmankerl für die Ohren erklang dabei von einem großen Klarinetten-, Oboen und Saxophon-Chor, der aus Schülern der Jugendmusikschule bestand und eine stattliche Anzahl an Zuhörern vor sich versammelte.

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Schließlich bot der Markt im Herzen der Bad Säckinger Altstadt alles, was man sich von einem klassischen Weihnachtsmarkt wünscht: Filigranes Handwerk aus Holz oder Papier, hübsche Schmuckteile in verschiedenen Designs, ebenso wie nachhaltig produzierte Lebensmittel. „Wir achten bei den angebotenen Produkten auf Regionalität und Originalität“, kündigten die Organisatoren vom Tourismus- und Kulturamt bereits im Vorfeld an. Die mit Bedacht ausgewählten Händler sollten so ein möglichst ausgewogenes und gleichzeitig vielseitiges Gesamtangebot schaffen, was durchaus gelang.

Langsam aber sich füllten sich am Samstagnachmittag die Wege zwischen den Buden vor dem Bad Säckinger Münster. Bild: Maria Schlageter
Langsam aber sich füllten sich am Samstagnachmittag die Wege zwischen den Buden vor dem Bad Säckinger Münster. Bild: Maria Schlageter

Auch das kulinarische Angebot konnte so ziemlich jede Geschmacksrichtung erfreuen: Von der klassischen Wurst über deftiges Raclette bis hin zum Crêpe konnte jeder Hunger gestillt werden. Hier konnten sich vor allem auch die Bad Säckinger Verein einbringen, die ein Großteil des Essens- und Trinkangebots stemmten.

Nach dem ersten Markt-Wochenende steigt in Bad Säckingen nun die Vorfreude auf die kommenden zwei Wochenenden, an denen der Weihnachtsmarkt – in leicht veränderter Form – wieder öffnen wird.

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