FFP2-Masken, Federn, Efeu und ganz viel Gemüse. Der Phantasie der Damen waren keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Wiiberfasnacht geht. Alles was bunt und in Haus oder Garten entbehrlich war, wurde in den Hut hinein gebastelt oder gleich als ganzes Kostüm verarbeitet.

Nach zwei Jahren Corona-Abstinenz, hat auch das Rathaus in diesem Jahr wieder Wiiber empfangen. Sehr zur Freude von Bürgermeister ...
Nach zwei Jahren Corona-Abstinenz, hat auch das Rathaus in diesem Jahr wieder Wiiber empfangen. Sehr zur Freude von Bürgermeister Alexander Guhl. | Bild: Susanne Eschbach

Auf jeden Fall war es nicht zu übersehen: Am dritten Faißen-Donnerstag regieren die Wiiber und da ist schön, was gefällt. Und am allerschönsten an diesem Tag, waren die Wiiber selbst.

Endlich ist Wiiberfasnacht: Auch die drei Schönheiten beim Bad Säckinger Wiiberklatsch hatten sichtlich Freude daran.
Endlich ist Wiiberfasnacht: Auch die drei Schönheiten beim Bad Säckinger Wiiberklatsch hatten sichtlich Freude daran. | Bild: Susanne Eschbach

Offensichtlich haben sie sich viel Zeit gelassen denn nur zögerlich fanden sie den Weg in den Kursaal, wo die Narrenzunft Bad Säckingen zum größten Wiiberklatsch in der Region geladen hatte.

Bild 3: Mit Federn, Efeu und ganz viel Gemüse
Bild: Susanne Eschbach

Selbst Zunftmeister Rolf „Micky Maus“ Meyer und sein Vize Michael „Mehlmartina“ Jehle, ließen sich in diesem Jahr nicht lumpen und warfen sich in Rock und Bluse.

Bild 4: Mit Federn, Efeu und ganz viel Gemüse
Bild: Susanne Eschbach

Sehr zur Freude der Damen, die dann mit einer Stunde Verspätung, doch noch den Weg in den Kursaal gefunden hatten. Das Schwarzwald Quintett war auch in diesem Jahr wieder zu Besuch und sorgte dafür, dass die Tanzfläche niemals leer geworden ist. Natürlich durfte auch die Polonaise nicht fehlen, bei der die Federn nur so flogen.

Bild 5: Mit Federn, Efeu und ganz viel Gemüse
Bild: Susanne Eschbach

Nachdem zwei Jahre keine Fasnacht gefeiert worden ist, war es in diesem Jahr endlich wieder soweit. Auch Bürgermeister Alexander Guhl hat die Rathaustüren geöffnet und hieß die Wiiber willkommen.

Bild 6: Mit Federn, Efeu und ganz viel Gemüse
Bild: Susanne Eschbach

Guhl selbst im Häs des Maisenhardt Joggele, war im Rathaus – neben den Wiibern selbst – das beliebteste Fotomotiv der Handykameras.

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