„Ich habe große Hochachtung für die Arbeit der ehrenamtlichen Mitglieder des THW Ortsverband Bad Säckingen, besonders was die hervorragende Jugendarbeit und die gute grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit dem Schweizer Zivilschutz betrifft“, erklärte die Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller (CDU) bei ihrem Besuch beim THW, der vom CDU-Stadtverband organisiert worden war. Sherepreet Schwer zeigte sich als Vertreter des THW hoch erfreut, dass die Landesregierung der ehrenamtlichen Arbeit der Organisation so viel Interesse und Wertschätzung entgegenbringe, zumal das THW eine reine Bundesbehörde ist und dieser direkt untersteht.

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Mit 130 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 17 Jahren, die von 14 Betreuern geführt werden, verfügt der Bad Säckinger Ortsverband auch über eine stattliche Nachwuchsabteilung. Während der Pandemie wurden die Jugendlichen mit Ausbildungspaketen und Videos, bei Laune gehalten. Nach den Sommerferien wird das THW wieder mit den wöchentlichen Übungsabenden in den regulären Probenbetrieb einsteigen.

Groß ist die Vorfreude darüber, dass demnächst Um- und Neubauten im Werte von 3,5 Millionen Euro auf dem Gelände in Obersäckingen stattfinden werden. Die 70 aktiven Mitglieder des THW, die monatlich mehrmals an Fortbildungslehrgängen teilnehmen, sind auch dankbar, wenn sie auch zu tatsächlichen Einsätzen, wie es beispielsweise die Hochwassereinsätze 2013 in Magdeburg und 2019 in St. Blasien der Fall war, gerufen werden, weil dadurch der Sinn der regelmäßigen Ausbildung zum Tragen kommt. Da jeder THW Ortsverband über spezielle Ausrüstungen verfügt, werden sie zu Einsätzen im gesamten Bundesgebiet gerufen.

Dies war auch beim Aufbau und Betreiben des Corona-Testzentrums im Kursaal, von Ende Februar bis Ende April zu spüren, bei dem sie insgesamt 1.560 Stunden im Einsatz waren.

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