Erhard Morath

Marco Johner hofft auf weitere Gruppen, die am Bühnenspiel am Fasnetmendig auftreten möchten. Bisher stehen Trachtenverein, DLRG, TuS-Turnerinnen, SV Dillendorf, Kolping, die Gruppe „und Co.“ und die Landfrauen Dillendorf fest. Das Spiel „Bonndorfer Puppenkiste“ beginnt um 13.33 Uhr. Davor heizt die Guggenmusik auf dem Latschariplatz ein. Plastik in Konfettibomben möchte man ebenso wenig sehen wie Wagen mit schwarzem Rauch aus Rauchbomben. Zur Belebung des Hemdglunkers startet die Zunft eine Lampion-Bastel-Aktion mit den Kindergärten. Die Schirmbar am Schmutzigen Donnerstag und am Fasnetmontag werden von den Pflumeschluckern und wechselseitig vom TuS Bonndorf betrieben.

Für jeden etwas dabei

Ein papiergebundener Narrenfahrplan, so Harald Meier, listet für die Fastnacht 2020 all jene Veranstaltung auf, die in Bonndorf stattfinden werden: „Es ist für jeden etwas dabei“. Alsbald wird der Plan auch auf der Homepage der Pflumeschlucker auftauchen. Für den Narrenspiegel, die Narrenzeitung in einer Auflage von 1000 Stück, sucht das Autorenteam mit Tanja Rendler, Susanne Spachholz und Moni Preiser noch geeignete, wahre Geschichten, wobei die Einsender zwar nicht veröffentlicht werden, sich jedoch intern outen müssen. Die Gruppensitzung für das Bühnenspiel findet am Dienstag vor dem Schmutzigen Donnerstag (18. Februar), im Di Lisi in Bonndorf statt. Wer an der Propagandafahrt am 16. Februar neu in einer Tour mitfeiern, oder seine bisher gewohnte Tour ändern möchte, sollte sich unbedingt beim jeweiligen Narrenrat melden. Nur so können die Buskapazitäten vernünftig organisiert werden. Zum aktiven Mitmachen an der Seniorenfasnet am 11. Februar im Paulinerheim und zur Teilnahme am Zunftabend der Gündelwanger am 17. Januar animierte Narrenvater Clemens Podeswa ausdrücklich. Als wichtiges Vorfastnachtsereignis bezeichnete er auch den Abstecher zur Fasnet in Neustadt mit Menschen mit Behinderung am 5. Februar.