Heidi Rombach

Es sind ungewöhnliche Zeiten – das Coronavirus zwingt zum Umdenken, auch im Bonndorfer Vereinsleben. Kommunikation kann in gewohnter Form nicht mehr stattfinden. Die Redaktion erkundigte sich, wie Bonndorfer Vereine mit der Situation umgehen. Heute: Landfrauenbezirk und Postsportverein.

Das könnte Sie auch interessieren
  • Landfrauenbezirk: Karola Morath, die Vorsitzende des Landfrauenbezirks und der Ortsgruppe Wittlekofen bestätigt: „Die Arbeit innerhalb des Landfrauenvereins ruht. Wir stehen aber in den Startlöchern“. Der Austausch finde per E-Mail und WhatsApp statt. „Jedenfalls sind wir in Verbindung.“ Momentan gebe es wenig zu entscheiden, „wir haben aber schon alle Aktivitäten vorbereitet“, sagt sie. Selbstverständlich sei man zu jeder Zeit handlungsfähig. Die Frage, ob derzeit ein „Dornröschenschlaf“ stattfindet, beantwortet sie mit einem „Nein“. Denn die Landfrauen in Wittlekofen beteiligten sich wie gehabt an der Pflege des Friedhofs und dem Sauberhalten der Wittlekofer Schule.
Elke Adelbrecht
Elke Adelbrecht | Bild: Heidi Rombach
  • Postsportverein: Im „Dornröschenschlaf“ indes befindet sich eher der Postsportverein Bonndorf-Ebnet, wie die Vorsitzende Elke Adelbrecht bekümmert sagt. Deswegen, weil der wöchentliche öffentliche Gymnastikkurs nicht abgehalten werden kann. „Auch unsere Arbeitseinsätze am Clubhaus liegen notgedrungen auf Eis.“ Dank zweier WhatsApp-Gruppen sei der Vorstand sofort handlungs- und damit geschäftsfähig und auch die Mitglieder seien informiert. „Über dieses Internet­angebot gab es schon vor der Corona-Pandemie einen regen Austausch unter den Vereinskameraden, was sich in diesen Zeiten ebenso auszahlt.“