Cornelia Selz

Der Blutspendetermin des DRK-Ortsvereins Bonndorf fand wegen der Corona-Hygienevorschrift ausschließlich mit vorheriger Onlineterminreservierung statt. Sabine Mantel vom Blutentnahmeteam aus Baden-Baden, das nach Bonndorf angerückt war, empfindet dieses Vorgehen besser. „Es sind 163 Personen angemeldet, das ist zwar weniger als sonst, aber für Bonndorf gut.“ Für 15 Minuten sind neun Blutspender angemeldet.

Mit einem ausgefeilten Hygienekonzept wurde der Blutspendetermin in der Bonndorfer Stadthalle durchgeführt.
Mit einem ausgefeilten Hygienekonzept wurde der Blutspendetermin in der Bonndorfer Stadthalle durchgeführt. | Bild: Cornelia Selz

Einlass ins Stadthallenfoyer wurde Blutspendern nur nach Anstehen mit Sicherheitsabstand gewährt. Wer aus einem Risikoland oder einer Risikostadt kam, wurde gar nicht erst hineingelassen. Jedem Spender wurde zunächst von einer DRK-Helferin die Temperatur gemessen und mit einer Pinzette ein Mund-Nasen-Schutz gereicht.

Nach dem Desinfizieren der Hände durfte die Blutspender an den Tisch zur Anmeldung bei Axel Zorn treten, den Fragebogen holen und ausfüllen und in den Wartebereich in der Stadthalle gehen, wo alles den gewohnten Ablauf nahm.

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Damit jeder Spender genügend Flüssigkeit zu sich nimmt, stand vor dem Halleneingang ein großes Angebot an Getränken bereit. Auch in Corona-Zeiten ist die Blutspende sehr sicher, erläuterte das DRK-Team. Die erforderlichen Abstände zwischen allen Beteiligten seien gewährleistet. Die so dringend benötigten Blutspenden wurden an zehn Liegen entnommen.

Das dem Blutspenden sich anschließende Vesper fiel diesmal aus. Stattdessen gab es für jeden Spender ein Lunchpaket, in dem sich Apfelsaft, Müsliriegel, eine Banane und eine Laugenstange befanden. 200 dieser Lunchpakete waren von fleißigen Helfern bestückt worden. Wer wollte, bekam noch einen Apfel und eine Tafel Schokolade. Gegessen werden musste allerdings draußen. Die Bonndorfer Stadthalle war im Einbahnstraßenverlauf durch den Hintergang zu verlassen.