Dogern – Zu insgesamt 23 Einsätzen war die Freiwillige Feuerwehr Dogern im vergangenen Jahr gerufen worden. Dabei handelte es sich überwiegend um Technische Hilfen, aber auch um Einsätze über Brandmeldeanlagen, drei Überlandeinsätze und die Meldung über einen Hausrauchmelder.

Kommandant Martin Behrendt, der im vergangenen Jahr an die Spitze der Dogerner Feuerwehr gewählt worden war, freute sich, das zahlreiche Kameraden umliegender Wehren gekommen waren und bezeichnete dies als ein Zeichen ausgezeichneter Kontakte sowie stetiger Bereitschaft im Ernstfall sich gegenseitig zu unterstützen. Um für die immer vielseitiger werdenden Einsätze gewappnet zu sein, wurde auch auf die Fortbildung im Vorjahr großen Wert gelegt.

Nach ihrem Engagement in der Kindergruppe wurde in die Fachabteilung Jugendfeuerwehr Christine Kruschinski aufgenommen und zur Jugendgruppenleiterin ernannt. Andreas Probst und Benjamin Ihle wurden zu Feuerwehrmannanwärtern befördert und Noah Tröndle zum Feuerwehrmann sowie Tobias Ebi zum Oberfeuerwehrmann. Zum Brandmeister gefördert wurde Jürgen Steßl. Nach 15-jähriger Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr wurden Florian Hestler und Ramona Maier mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet.

Zusätzlich zur Auszeichnung mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Zugehörigkeit erhielt Benjamin Heim für sein langjähriges Engagement in der Jugendarbeit das Ehrenzeichen in Silber der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg verliehen. Kommandant Martin Behrendt dankte allen, die sich über das übliche Maß im aktiven Feuerwehrdienst engagieren und sich vor allem auch in der über 60 Kinder und Jugendliche zählenden Nachwuchsarbeit einbringen.

Dank kam auch von Bürgermeister Fabian Prause für die stetige Bereitschaft zur Stelle zu sein, wenn die Feuerwehr deren Aufgaben immer vielfältiger werden, benötigt wird. Auch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen finde man immer einen Kompromiss, wenn es um die Ausstattung der Feuerwehr und notwendigen Investitionen gehe, so Prause. Nach den großen Investitionen mit dem Bau des neuen Gerätehauses und des MFL-Fahrzeuges wurde Wesentliches aus dem Brandschutzbedarfsplan, der im kommenden Jahr fortgeschrieben werden soll, umgesetzt. Zudem müsse man sich 2027 Gedanken machen über die Ersatzbeschaffung für das in die Jahre gekommene LF 16.