Sie haben es geschafft: Elf Hauptschüler und 28 Realschüler der Gemeinschaftsschule Hotzenwald nahmen am Freitag ihre Abschlusszeugnisse entgegen.
„Die Kunst besteht darin, die Zeit neben Schule und Arbeit mit Leben zu füllen“, gab Schulleiterin Marianne Husemann die Abschlussschülern mit auf den Weg. Das Herz verbinde die Menschen, nicht Herkunft, Religion oder Hautfarbe, so die Schulleiterin in Anspielung auf das Motto der Schule – „Es ist normal, verschieden zu sein“ – weiter.

Und einen weiteren Rat hatte sie für die Schüler: „Nehmt Eure Ziele ins Visier, verfolgt sie um Eurer selbst willen mit Kraft.“ „Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht“: Dieses Zitat von Unbekannt legte Bürgermeister Christian Dröse seiner Ansprache zugrunde. Die Zukunft sei nicht festgeschrieben, so der Rathauschef, sie sei formbar.
Jeder und jede habe Talente und Stärken, die einzigartig machen, erklärten die Elternvertreterinnen Anna-Carina Klein und Sirit Böhm. Die Jahre an der Gemeinschaftsschule hätten geprägt, stellte Klassensprecherin Verena Huber fest. Es sei nicht immer leicht gewesen, aber unvergesslich.
Unterhaltsames Rahmenprogramm
Wer gewinnt die Krone? Eine Frage, die bei einem Wettstreit der beiden Realschulklassen beantwortet wurde. Vorgegeben waren Begriffe wie „bester Erklärbär“, „größtes gossip girl oder gossip boy“ , „Mutter oder Vater der Klasse“ und einige mehr.
Die Klassen hatten die Aufgabe, einen Klassenkameraden oder -kameradin zu benennen, auf den der Begriff am besten passt. Und die beiden Klassenlehrer David Wagner und Klaus Lohner setzten dem- oder derjenigen die Krone auf, auf die der Begriff nach ihrer Auffassung am besten passt. Da gab es manche Übereinstimmungen, aber auch Abweichungen und viel Gelächter.
Unter dem Strich hatten die Hauptschüler einen Notendurchschnitt von 2,8, die Realschüler einen von 2,2 erreicht.

Im Rahmen der Zeugnisübergabe wurden einige Schülerinnen mit Preisen ausgezeichnet. Hauptschule: Laurin Isele (1,8); Realschule: Kean Bauer (1,2), Jolina Nieke (1,3), Simon Seeger 1,8), Viola Mutter (1,2), Verena Huber (1,6).
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