Hohentengen – Trotz des bereits laufenden Innenumbaus und den begonnenen Tiefbauarbeiten markierte die Veranstaltung einen wichtigen Moment, um das Projekt gebührend zu würdigen. Bürgermeister Jürgen Wiener begrüßte die Anwesenden, darunter die Gemeinderätinnen und -räte, ein Vertreter des Landratsamtes, Matthias und Gerhard Bachmann vom Planungsbüro Bachmann, Bauingenieur Elmar Maier und die Vertreter der beteiligten Baufirmen. „Mit dieser Auftaktveranstaltung würdigen wir ein Projekt, das unser Rathaus nicht nur modernisiert, sondern für die kommenden Generationen zukunftsfähig macht“, erklärte Wiener. Laut Wiener stellt die Sanierung „einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft unserer Gemeinde“ dar.

Nachdem die Gemeindeverwaltung bereits ins ehemalige Sensoplan-Gebäude in der Gewerbestraße 6 umgezogen ist, laufen die Arbeiten im Innenbereich und die ersten sichtbaren Bauaktivitäten auf Hochtouren. Ziel ist es, das Rathaus nicht nur funktionaler, sondern auch nachhaltig und barrierefrei zu gestalten.

Matthias Bachmann betonte die Bedeutung des Neubaus und der Sanierung, indem er auf die angestrebten Maßnahmen hinwies. „Für uns hat dieses Projekt eine große Bedeutung, einen historischen Charakter hier in der Ortsmitte von Hohentengen“. Eine weitere Neuerung ist die Errichtung einer Poststelle im Erweiterungsbau, die mehr Raum für bürgernahe Dienstleistungen schaffen soll. Eine maßvolle Erweiterung soll zudem den Service für die Bürgerinnen und Bürger verbessern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine moderne, optimal ausgestattete Arbeitsumgebung bieten. „Denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unsere wichtigste Ressource. Ihre Arbeit verdient die bestmöglichen Rahmenbedingungen“, so der Bürgermeister.

Neben der verbesserten Funktionalität spielt auch das Thema Energieeffizienz eine entscheidende Rolle im Umbau des Rathauses. Wie Bürgermeister Wiener betonte, soll die energetische Sanierung „weit über den Standard hinausgehen und als Vorbild für nachhaltiges Bauen in unserer Gemeinde dienen.“ Dieser hohe Anspruch zeigt sich unter anderem in der Wahl der Baumaterialien und in den energieeffizienten Systemen, die zukünftig eingesetzt werden sollen. Die Gemeinde Hohentengen möchte mit diesem Projekt ein Zeichen setzen und mit gutem Beispiel für Klimaschutz und nachhaltiges Bauen in der Region vorangehen. Das Bauvorhaben soll in zwei Jahren abgeschlossen sein, sodass das sanierte Rathaus dann wieder in Betrieb genommen werden kann. Die Veranstaltung markierte somit einen bedeutenden Moment für Hohentengen am Hochrhein und ließ die anwesenden Gemeinderäte, Planer und Bauvertreter optimistisch in die Zukunft blicken. In zwei Jahren soll das sanierte und erweiterte Rathaus der Gemeinde eine zukunftsweisende Anlaufstelle bieten – ein Gebäude, das nicht nur renoviert, sondern nachhaltig und funktional neu gedacht wurde.