Hohentengen – Die jüngste Gemeinderatssitzung in Hohentengen begann mit der Ehrung von Blutspendern. Bürgermeister Jürgen Wiener und DRK-Mitarbeiterin Hildegard Schwarz zeichneten Angelika Brenninger, Andreas Schumann und Miguel Wagner-Garcia für zehn Blutspenden aus. Es gab viel Lob für ihren Einsatz. „Millionen von Menschen in Deutschland sind täglich auf Blutspenden angewiesen – ob nach Unfällen, bei Operationen oder schweren Krankheiten. Selbst das fortschrittlichste medizinische Versorgungssystem kann ohne Spenderblut nicht funktionieren. [...] Ich habe mal gelesen, dass nur etwa drei von 100 Menschen regelmäßig Blut spenden. Das zeigt, wie besonders Ihre Bereitschaft ist, regelmäßig zu helfen. Sie gehören damit zu einer kleinen, aber unglaublich wichtigen Gruppe von Menschen, die bereit sind, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und für andere einzustehen. Darauf können Sie wirklich stolz sein“, sagte Wiener in seiner Danksagung an die Blutspender. Neben den Ehrungen der Blutspender im Gemeinderat stand auch der Regionalplan Solar- und Windenergieplanung auf der Tagesordnung, der von Sebastian Wilske vom Regionalverband Hochrhein-Bodensee vorgestellt wurde.
Die vorgeschlagenen Flächen eignen sich aus Sicht des Regionalverbandes, können aber immer von der Gemeinde ausgeschlossen werden. Die Gemeinderäte waren gut vorbereitet und stellten zu einzelnen Flächen Nachfragen. Der Gemeinderat beschloss nach kurzer Diskussion, keine Photovoltaikanlagen auf Ackerflächen zuzulassen, wodurch die Fläche bei Günzgen aus der Planung ausgeschlossen wurde. Anschließend wurden die ersten Gewerke für die Renovierung des Rathauses vergeben. Auch dieses Projekt schreitet nun voran.