In Brugg (Kanton Aargau) ist bei einem Streit ein Schuss gefallen. Es waren nur Schreckschusspatronen. Dennoch kam‘s zu einer Festnahme.
Brugg (CH): 35-Jähriger zieht eine Pistole
Zwei Männer sind sich am Dienstag, 29. Juli, gegen 19.45 Uhr, auf dem Neumarktplatz in Brugg (Kanton Aargau) in die Haare geraten. Laut Mitteilung der Kantonspolizei fiel ein Schuss – es waren nur Schreckschusspatronen. Ein 35-jähriger Schweizer wurde festgenommen. Niemand wurde verletzt.
Fußgänger meldeten der Polizei den lautstarken Streit zwischen zwei Männern und den Knall aus einer Waffe. Mehrere Patrouillen rückten an, die Polizei leitete eine weiträumige Fahndung ein.
Ein 47-jähriger Marokkaner kehrte zum Neumarktplatz zurück, er soll mutmaßlich am Streit beteiligt gewesen sein. Bei der Fahndung hielten die Polizisten den 35-jährigen Schweizer an und nahmen ihn fest. Er sei zum Zeitpunkt der Kontrolle sichtlich aufgewühlt gewesen. Er steht im Verdacht, eine Pistole gezogen und geschossen zu haben.
Die Waffe sei lediglich mit Schreckschusspatronen geladen gewesen. Die Polizei schreibt weiter, dass es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zum Ereignis am 26. April in Brugg gebe.
Die Kantonspolizei ermittelt, die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet.
Basel (CH): Gesuchter kann Strafe nicht bezahlen und wird festgenommen
Der Zoll nahm am Dienstagabend, 29. Juli, am Basel Badischen Bahnhof einen mit Haftbefehl gesuchten 27-Jährigen festgenommen, teilt die Bundespolizei mit.
Der italienische Staatsbürger wurde wegen unerlaubten Entfernens von einem Unfallort zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Strafe in Höhe von 4000 Euro hatte der Mann bisher nicht bezahlt, wodurch die Staatsanwaltschaft einen Vollstreckungsbefehl erließ. Auch vor Ort konnte der 27-Jährige die Strafe nicht bezahlen, wodurch die Bundespolizei den Gesuchten festnahm und ihn in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt einlieferte.
Laufenburg: Vorfahrtsmissachtung verursacht 10.000 Euro Schaden
Ein Zusammenstoß zwischen einem Bus und einem Peugeot am Dienstag, 29. Juli, gegen 14 Uhr, entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro, wie die Polizei mitteilt.
Der 53-jährige Busfahrer soll nach bisherigen Erkenntnissen die Vorfahrt einer 40-jährigen Autofahrerin missachtet haben. Durch eine Vollbremsung der Peugeot-Fahrerin konnte eine Kollision mit dem Bus verhindert werden. Die Front des Peugeot wurde beim Abbiegen beschädigt. Die vier Insassen der beiden Fahrzeuge blieben unverletzt.
Freiburg (ots) – Am Dienstag, 29.07.2025, gegen 14:00 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Bus und einem Peugeot. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 53-jährige Busfahrer die Vorfahrt einer 40-jährigen Peugeot-Fahrerin missachtet haben. Dieser gelang es zwar, durch eine Vollbremsung, eine Kollision mit dem Bus zu verhindern, allerdings beschädigte der Bus beim Abbiegen die Front des Peugeot. Dabei entstand ein Gesamtschaden von mehr als 10.000 Euro.
Die insgesamt vier Insassen der beiden Fahrzeuge blieben unverletzt.
Bad Säckingen: Kanonenkugel gefunden
Ein 29-Jähriger hat am Dienstag, 29. Juli, gegen 20 Uhr, eine Entdeckung in einer Gartenanlage in Bad Säckingen gemacht, bei der es sich um eine napoleonische Kanonenkugel aus dem 18. Jahrhundert handeln könnte, wie die Polizei mitteilt.
Vor Ort konnte ein 10 Zentimeter dicker kugelförmiger Gegenstand festgestellt werden. Es wurden Bilder an den Kampfmittelbeseitigungsdienst übersandt und nach Rücksprache kam es zu dieser vorläufigen Einschätzung. Das Geschoss wurde anschließend abtransportiert.
Bad Säckingen: Fünf Verletzte und ein Schaden von über 50.000 Euro
Laut Polizei ereignete sich am Dienstag, 29. Juli, gegen 16.15 Uhr, auf der Abbiegespur von der Fricktalstraße zur Tullastraße in Bad Säckingen ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen und fünf Verletzten.
Aus bislang unbekannten Gründen fuhr ein 57-jähriger Lieferwagenfahrer auf einen auf der Abbiegespur wartenden Mercedes auf. Dieser wurde auf den vor ihm, ebenfalls an der rot zeigenden Ampel, stehenden VW aufgeschoben.
Die Insassen des Mercedes im Alter von 57 und 72 Jahren und der 32-jährige Beifahrer des VWs wurden verletzt und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch der Fahrer des Lieferwagens und sein 37-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt.
Der Lieferwagen und der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von über 50.000 Euro. Neben dem Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz. Die Verkehrspolizei hat den Sachverhalt aufgenommen und ermittelt nun die Unfallursache.
Bad Säckingen: Pedelec-Fahrer verletzt sich bei Zusammenstoß leicht
Ein Zusammenstoß zwischen einem Mercedes und einem Pedelec ereignete sich am Dienstag, 29. Juli, gegen 19 Uhr in einem Kreisverkehr, teilt die Polizei mit.
Der 59-jährige Mercedesfahrer missachtete nach bisherigen Erkenntnissen die Vorfahrt eines bereits im Kreisverkehr fahrenden 46-jährigen Pedelec-Fahrer. Dieser stürzte und verletzte sich leicht.
Am Pedelec entstand ein Schaden im dreistelligen Bereich. Am Mercedes wurden keine Beschädigungen festgestellt.
St. Blasien: Zeugen werden nach Unfallflucht gesucht
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde ein auf einem Parkplatz am Straßenrand abgestellter VW am Dienstag, 29. Juli, im Zeitraum von 9.30 bis 10.30, in der Todtmooser Straße vor einem Restaurant, von einem vorbeifahrenden Mercedes beschädigt, teilt die Polizei mit.
An der Unfallstelle blieb ein Spiegelgehäuse zurück, weshalb als Verursacherfahrzeug eine Mercedes-C-Klasse aus den 2000er Jahren in Frage kommt. Es entstand ein Schaden von mindestens 5000 Euro.
Der Polizeiposten St. Blasien (07672 92228 0) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Hinweise zu einem Mercedes mit fehlendem Spiegelgehäuse auf der Beifahrerseite machen können. Außerhalb der Bürozeiten nimmt das Polizeirevier Bad Säckingen unter 07761 934 0 Hinweise und um die Uhr entgegen.
Weil am Rhein: Angebranntes Essen sorgt für Feuerwehreinsatz
Der Alarm eines Rauchmelders, aufgrund eines angebrannten Essens auf dem eingeschalteten Herd löste am Dienstag, 29. Juli, gegen 14 Uhr, in einem Mehrfamilienhaus in der Friedrichstraße, einen Feuerwehreinsatz aus, wie die Polizei mitteilt.
Die Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen den Geruch von Rauch im Treppenhaus wahrnehmen. Die Wohnungstür der betreffenden Wohnung musste gewaltsam geöffnet werden und der Bewohner von der Feuerwehr aus der Wohnung getragen und dem Rettungsdienst übergeben werden. Dieser wurde mit dem Verdacht einer leichten Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Schaden ist nicht entstanden.
Lörrach: Tagsüber Pedelecs aus Garten und Kellerabteil entwendet
Eine unbekannte Täterschaft begab sich am Dienstag, 29. Juli, zwischen 7.20 Uhr und 14.50 Uhr, in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Bergstraße und entwendete ein Pedelec und ein Kinderfahrrad mit einem Diebstahlschaden von etwa 2000 Euro, teilt die Polizei mit.
Im Garten eines Wohnhauses in der Tüllinger Straße wurde in dem Zeitraum zwischen 11 Uhr und 12 Uhr ebenfalls ein verschlossenes Pedelec der Marke Cube entwendet. Der Neupreis des Pedelecs betrug etwa 4000 Euro.
Rheinfelden: Polizei sucht nach Unfallflucht in der Karsauer Straße Zeugen
Ein parkender roter VW Up wurde zwischen Mittwoch, 23. Juli, bis Freitag, 25. Juli, am Fahrbahnrand in der Karsauer Straße unweit der Einmündung zum Haldenweg, von einem anderen Fahrzeug beschädigt, wie die Polizei mitteilt.
Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt und das Polizeirevier Rheinfelden sucht Zeugen, welche Hinweise zu dem Verursacher oder dem Verursacherfahrzeug geben können. Bei dem Verursacherfahrzeug könnte es sich um ein weißes Fahrzeug handeln. Das Polizeirevier ist unter der Telefonnummer 07623 74040 erreichbar.
Rheinfelden: Polizei sucht Geschädigte, die bei mutmaßlich betrügerischem Uhrenverkäufer etwas gekauft haben
Ein 53-Jähriger soll am Dienstag, 29. Juli, in Rheinfelden, in betrügerischer Absicht vermeintlich minderwertige Armbanduhren verkauft haben, wie die Polizei mitteilt.
Gegen 12.40 Uhr wurden in der Kronenstraße einem Zeugen, aus einem weißen VW Golf heraus von einem Mann Uhren angeboten. Der Zeuge kannte die Masche und ging nicht weiter darauf ein. Der Zeuge beobachtete die Situation weiter und sah, wie ein weiterer Passant bei dem Mann etwas gekauft habe. Daraufhin verständigte er die Polizei.
Der Fahrer des VW-Golfs konnte im Rahmen der Fahndung festgestellt und kontrolliert werden. Im Fahrzeug befanden sich eine Vielzahl von Armbanduhren und Schmuck in augenscheinlich minderwertiger Qualität. Der 53-Jährige konnte keine Reisegewerbekarte vorweisen, wodurch er zur Anzeige gelangt.
Das Polizeirevier Rheinfelden hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun vermeintliche Geschädigte, welche etwas bei dem 53-Jährigen gekauft haben. Das Polizeirevier Rheinfelden ist unter der Telefonnummer 07623 74040 erreichbar.