Todtnau: Linienbus gerät zu weit nach rechts
Was für ein Schreckmoment: Um ein Haar wäre am Montag, 19. Februar, gegen 10 Uhr, bei Todtnau-Präg ein Linienbus eine steile Böschung hinuntergestürzt, als er nach rechts von der L149 abkam. Der Polizei zufolge verhinderte die Bepflanzung am Straßenrand ein großes Unglück.
Der 65-jährige Fahrer geriet mit dem Bus zu weit nach rechts. Das Fahrzeug kippte leicht. Der Fahrer und der einzige Fahrgast konnten mit Unterstützung von Ersthelfern über ein Seitenfenster aus dem Fahrzeug klettern.
Am Bus entstand laut Angaben ein Schaden von rund 20.000 Euro. Die Landesstraße war während der Bergung des Busses voll gesperrt. Im Einsatz waren Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
St.Blasien: Mutmaßlich berauschter Mann stellt Container auf Straße
Ein mutmaßlich berauschter Mann (40) hat am frühen Montagmorgen, 19. Februar, am Ortsausgang von St. Blasien einen Container auf die Landesstraße (Albtalstraße) gestellt, berichtet die Polizei.
Die Meldung ging gegen 4.30 Uhr bei der Polizei ein. Eine Streife traf vor Ort auf einen 40-Jährigen, der völlig desorientiert gewesen sei. Daneben stand ein kleiner Geländewagen mit laufendem Motor. Das Fahrzeug war nicht versichert und nicht zugelassen.
Da der Mann auf die Polizisten einen berauschten Eindruck machte, machten sie einen Drogentest. Der schlug auf Amphetamine an. Eine Blutentnahme wurde angeordnet.
Jestetten: Zerstörungswut an der Bushaltestelle
Unbekannte haben an der Bushaltestelle beim Rathaus in Jestetten gewütet. Wie die Polizei mitteilt, wurde eine Scheibe eingeschlagen, eine andere zerkratzt. Sie sollen einen Schaden von mehreren hundert Euro angerichtet haben. Die Polizei gibt den Tatzeitraum von Mittwoch bis Donnerstag, 14. bis 15. Februar, an.
Die Polizei Jestetten (07745 7234) bittet diejenigen, die etwas beobachtet, möglicherweise auch etwas zu dem oder den Tätern(n) sagen kann, sich zu melden.
Waldshut-Tiengen: Zwei Einbrüche und ein Versuch
Zwei Einbrüche und einen Versuch meldet die Polizei vom Wochenende, 16. bis 19. Februar. Ein oder mehrere Einbrecher verschafften sich gewaltsam Zutritt in einen Kindergarten in der Brückenstraße und eine Fachschule im Emma-Stoll-Weg. Sämtliche Türen und Behälter wurden in beiden Fällen auf der Suche nach Geld aufgebrochen.
Bei einer Gaststätte im Seltenbachweg blieb‘s bei einem Einbruchversuch. Die Tür erwies sich wohl als zu hartnäckig. Die Polizei hält es für wahrscheinlich, dass dieselben Täter (oder derselbe Täter) am Werk waren.
Die Polizei Waldshut-Tiengen (07751 8316-0) bittet im Hinweise.
Rheinfelden: Vorfahrtsverletzung an Anschlussstelle Rheinfelden-Ost
Ein 84-Jähriger hat am Montag, 19. Februar, 15.40 Uhr, an der Einmündung zur Autobahn-Anschlussstelle Rheinfelden Ost einem 74-Jährigen die Vorfahrt genommen – es krachte.
Wie die Polizei berichtet, fuhr der 84-Jährige auf der Kreisstraße – er kam aus Richtung Minseln – und wollte Richtung Rheinfelden weiterfahren. Er übersah das Auto mit dem 74-Jährigen. Verletzt wurde niemand.
Den Schaden gibt die Polizei mit rund 13.000 Euro an.
Rheinfelden: 21-Jähriger verhindert Frontalzusammenstoß
Weil er schnell reagierte und rechtzeitig auswich, hat ein 21-Jähriger mit seinem Auto auf der Kreisstraße zwischen Hüsingen und Adelhausen einen Frontalzusammenstoß verhindert. In einer Rechtskurve kam ihm ein Auto entgegen, das in der Fahrbahnmitte fuhr, wie die Polizei schreibt.
Der 21-Jährige lenkte seinen Wagen auf eine Wiese und blieb nach 200 Metern stecken.
Die Polizei Rheinfelden (07623 74040) sucht nach einem weißen Kleinwagen und dessen Besitzer und hofft auf Hinweise.
Rheinfelden: Abgelenkt, Unfall gebaut
Weil er kurz abgelenkt gewesen sei, krachte ein 18-Jähriger mit seinem Fahrzeug in der Oberen Dorfstraße in Rheinfelden am Dienstag, 20. Februar, kurz vor 6 Uhr, in ein abgestelltes Motorrad und ein geparktes Auto, teilt die Polizei mit. Das Auto wurde auf ein weiteres geschoben. Der junge Mann verursachte einen Schaden von rund 20.000 Euro.
Laut seinen Angaben hantierte er in seinem Auto an der Lüftung, schaute nach unten und geriet immer weiter nach links. Dann passierte es.
Basel: „Fasnachtsmändig“ mit vielen Einsätzen
Nachdem die Blaulichtorganisationen bereits rund um den Morgenstraich in Basel einiges zu tun hatten, mussten sie laut Mitteilung der Kantonspolizei auch im weiteren Verlauf des Fasnachtsmontags, 19. Februar, und in der Nacht auf Dienstag zu vielen Einsätzen ausrücken. 15 Einsätze hatte die Sanität der Rettung Basel-Stadt, zweimal wurden Polizisten angegriffen.
Mit fortschreitender Zeit sei bei den Einsätzen der Sanitäter vermehrt übermäßiger Alkoholgenuss im Spiel gewesen.
Die Kantonspolizei musste sechs Fahrräder und zwei Elektroroller entlang der Umzugsroute entfernen. Polizisten betreuten neun Kinder, die ihre Eltern aus den Augen verloren hatten. „Hilfreich waren die Kinderbadges“, schreibt die Kantonspolizei.
Der Fahndungsdienst nahm einen mutmaßlichen Taschendieb fest. Bis zum Sonnenaufgang am Dienstag, 20. Februar, wurde die Polizei zu einigen kleineren Schlägereien und Streits gerufen. In einem Fall setzte jemand Pfefferspray gegen Festbesucher ein.
In drei weiteren Fällen hielten Polizisten Menschen an, die an Auseinandersetzungen beteiligt waren und flüchten wollten. In allen Fällen sollen sich die Verdächtigen äußerst aggressiv verhalten, teils auch Polizisten angegriffen haben. Zwei sind im Auftrag der kantonalen Staatsanwaltschaft festgenommen worden.
In einem Lokal löste die Brandmeldeanlage aus. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt rückte an. Aber es rauchte nur ein wenig.
Schleitheim/CH: Unfallstelle ohne Fahrzeuge
Leitpfosten umgemäht, Acker durchpflügt, und Autoteile liegen herum – aber weit und breit ist kein Mensch und kein Fahrzeug zu sehen. Die Schaffhauser Polizei ist am Montag, 19. Februar, 17.30 Uhr, zu einer verlassenen Unfallstelle in Schleitheim gerufen worden, schreibt sie in einer Pressemitteilung.
Die Polizei konnte anhand der Spuren schon mal rekonstruieren, dass zwei Autos in einer Kurve von der Straße abkamen, über die Gegenfahrbahn rollten und einen Hang hinunterrutschten. Ein Leitpfosten ist demoliert, im Acker sind Reifenspuren zu sehen, viele Fahrzeugteile lagen herum. Ein Teil ist offensichtlich einem Ford zuzuordnen.
Die Schaffhauser Polizei (0041 52 6242424) sucht Zeugen, die etwas zu dem Unfall, den Fahrzeugen und dessen Fahrern sagen können.