Zu einem Verkehrsunfall in Linach mussten die Feuerwehren aus Furtwangen, Linach und Gütenbach am Donnerstagnachmittag, 19. Juni, ausrücken. Auf der Verbindungsstraße zwischen Linach und Furtwangen geriet ein mit vier Personen besetztes Fahrzeug von der Straße ab und kippte eine Böschung hinunter.

Es war nur ein Auto am Unfall beteiligt

Der Unfall ereignete sich kurz nach 15 Uhr. Wie Feuerwehr-Pressesprecher Alexander Erich im Gespräch mit dieser Zeitung sagt, kam ein mit vier Personen besetztes Auto offenbar alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und kippte rund 20 Meter eine Böschung hinunter.

Zahlreiche Rettungskräfte bemühen sich um die verletzten Personen.
Zahlreiche Rettungskräfte bemühen sich um die verletzten Personen. | Bild: Sprich, Roland

Nach Angaben des organisatorischen Leiters des Rettungsdienstes wurden dabei eine Person schwerer, zwei weitere Fahrzeuginsassen leichter verletzt. Eine vierte Person überstand den Unfall nahezu unverletzt.

Dennoch wurden alle Unfallbeteiligten in Krankenhäuser nach Freiburg und Villingen-Schwenningen gebracht.

Großaufgebot an Rettungskräften

An der Unfallstelle war ein Großaufgebot an Rettungskräften. Neben einem Helfer vor Ort, der als Erstes an der Unfallstelle eintraf, waren ein Notarzt, zwei Rettungshubschrauber sowie vier Rettungswägen an der Unfallstelle. Da zunächst ein Fahrzeugbrand gemeldet wurde, der sich letztlich nicht bestätigte, rückten die Feuerwehren aus Furtwangen Stadt, Linach und Gütenbach mit insgesamt 35 Einsatzkräften aus.

Schweißtreibende Rettungsarbeiten

Die Feuerwehr unterstützte die übrigen Rettungskräfte bei der Rettung der Verletzten aus dem schwer zugänglichen Gebiet. Was sich, angesichts der hochsommerlichen Temperaturen von rund 30 Grad, als schweißtreibende Aufgabe darstellte.