Nicht nur die Polizei hatte übers Wochenende reichlich zu tun, auch die Feuerwehr musste zu einigen Einsätzen ausrücken. Zu einem Großeinsatz kam es in Görwihl-Oberwihl bei einem Garagenbrand.

Görwihl: Das Feuer ist schnell unter Kontrolle
Eine brennende Garage in Görwihl-Oberwihl hat am Freitag, 22. März, kurz nach 15 Uhr, einen Großeinsatz ausgelöst. Das Dach der Garage wurde völlig zerstört, drei dort untergestellte Fahrzeuge wurden teils beschädigt. Laut Mitteilung der Polizei verursachte das Feuer einen Schaden von rund 50.000 Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Feuerwehr aus Görwihl und Laufenburg rückten mit zehn Fahrzeugen und 85 Einsatzkräften aus. Dazu das DRK mit vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften.
Den Feuerwehrleuten gelang es, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen, sodass das Feuer nicht auf das angrenzende Wohnhaus übergriff. Fassade und Fenster wurden kaum beschädigt.
Die Polizei Görwihl ermittelt zur Brandursache.
Waldshut-Tiengen: Zwei Fahrer zoffen sich im Stau
Auf der B34, im Kreisverkehr beim Gewerbepark Hochrhein, sind am Donnerstag, 21. März, gegen 16.30 Uhr, der Fahrer eines Transporters und ein Busfahrer aufeinander losgegangen, schreibt die Polizei am Montag, 25. März. Der Busfahrer (45) wurde laut Angaben leicht verletzt.
Die Polizei schreibt von einem handfesten Streit. Vermutlich ging dem ein Verstoß gegen die Verkehrsregeln voraus. Die beiden Männer stiegen im Stau aus ihren Fahrzeugen. Der Transporterfahrer soll den Busfahrer angegriffen haben. Ein Unbekannter half dem Busfahrer. Nach dem Vorfall fuhren beide Streithähne weiter.
Die Polizei Waldshut-Tiengen (07751 8316-0) sucht Zeugen. Sie bittet vor allem den Mann, der dem Busfahrer half, und die Fahrgäste im Linienbus, sich zu melden.
Lottstetten: Gesuchter geht ins Netz
Bei einer sogenannten gemeinsamen Fahndungskontrolle der Landespolizei Baden-Württemberg und Schweizer Sicherheitsbehörden am Grenzübergang in Lottstetten am Freitag, 22. März, zwischen 12 und 18 Uhr, ist den Einsatzkräften unter anderem ein 31-Jähriger ins Netz gegangen, der zur Festnahme ausgeschrieben war, berichtet die Polizei.
Der 31-Jährige durfte weiterfahren, nachdem er die vierstellige Geldstrafe bezahlt hatte, die gegen ihn verhängt worden war.
Für eine Frau und drei Männer war die Fahrt am Lottstetter Zoll zu Ende. Sie machten sich verdächtig, unter Drogeneinfluss zu stehen. Die Beamten ahndeten sechs Verkehrsordnungswidrigkeiten und erstatteten eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Die Zollbeamten bestraften indes mehrere kleinere zollrechtliche Verstöße.
Waldshut-Tiengen: Auto kracht in eine Hauswand
Wahrscheinlich wegen einer medizinischen Ursache ist am Freitag, 22. März, 15.50 Uhr, in der Tiengener Straße in Gurtweil ein 83-Jähriger mit seinem Auto in eine Hauswand gekracht. Der Mann wurde laut Polizeimitteilung leicht verletzt, seine Beifahrerin (77) blieb unverletzt.
Womöglich wurde dem Fahrer schwummrig. Die Beifahrerin zog die Handbremse. Der Wagen geriet von der Straße ab, krachte in einen Zaun und in eine Hauswand.
Der mit zwei Fahrzeugen angerückte Rettungsdienst versorgte die beiden Insassen. Ein Abschleppunternehmen holte das Fahrzeug ab. Es entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.
Neben Rettungsdienst und Polizei war die Feuerwehr im Einsatz.
Waldshut-Tiengen: Auffahrunfall beim Zoll
An der Ampelanlage beim Grenzübergang in Waldshut hat sich am Freitag, 22. März, 6.25 Uhr, ein Auffahrunfall ereignet. Ein Sattelzug krachte auf der Linksabbiegespur Richtung Schweiz in einen Audi einer 25-Jährigen. Die Polizei sucht den Lastwagen mit seinem Fahrer, der nach dem Unfall in die Schweiz weiterfuhr. Die Audifahrerin schaltete die Warnblinkanlage ein.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen (07751 8963-0) oder beim Revier in Waldshut-Tiengen (07751 8316-0) zu melden. Laut Angaben handelt es sich um einen dunklen Sattelzug.
Den Schaden am Audi beziffert die Polizei mit rund 3000 Euro.
Wutöschingen: Ein Verletzter bei Verkehrsunfall
Im Gewerbegebiet in Wutöschingen-Horheim sind am Freitag, 22. März, gegen 17.15 Uhr, ein Auto und ein Lastwagen zusammengestoßen. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Beifahrer (24) im Auto verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrer blieben laut Angaben unversehrt.
Der 45-jährige Autofahrer verwechselte offensichtlich Gas- und Bremspedal. Er krachte an der Kreuzung Markwiesen/Markäcker in den Lastwagen.
Den Schaden gibt die Polizei mit rund 20.000 Euro an.
Dachsberg: Feuer in einer Küche
Heißes Fett in einem Topf hat am Samstag, 23. März, gegen 11.30 Uhr, in Dachsberg ein Feuer in einer Küche entfacht, teilt die Polizei mit. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten aus.
Die Flammen breiteten sich aufs Kücheninventar aus. Die Wehrleute konnten den Brand schnell löschen. Zurück blieben eine beschädigte Dunstabzugshaube und zwei angekokelte Schränke. Am Gebäude gab‘s keine Schäden, verletzt wurde niemand. Die Räume blieben bewohnbar.
Bad Säckingen: Zwei Brandalarme in Tiefgarage
Zweimal ist die Feuerwehr in Bad Säckingen in der Nacht auf Samstag, 23. März, nahezu umsonst ausgerückt, weil Unbekannte beim Kursaal in der Innenstadt Unfug trieben.
Gegen 1.45 Uhr wurde ein Handfeuermelder betätigt. Gegen 5.40 Uhr löste die Brandmeldeanlage in der Tiefgarage erneut aus. Unbekannte hatten einen Papierhaufen angezündet. Der Rauch löste den Alarm aus.
Schaden entstand keiner. Aber die Einsatzkräfte mussten quasi wegen nichts ausrücken. Die Polizei ermittelt.
Wutöschingen: Rauch führt zu Großeinsatz
Rauch hat am Freitag, 22. März, gegen 15.30 Uhr, in Wutöschingen zu einem Großeinsatz mit Feuerwehr, DRK und First Responder geführt. Angebranntes Essen war laut Mitteilung der Polizei der Auslöser.
Aus der Wohnung eines Mehrfamilienhauses qualmte es. Essen war laut Angaben in der Pfanne angebrannt. Die Bewohnerin hatte das Fenster geöffnet. Jemand alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte aus Wutöschingen und Lauchringen sowie das DRK mit drei Fahrzeugen und First Responder rückten aus.
Die Einsatzkräfte brachten die Pfanne nach draußen und lüfteten gründlich.
Rheinfelden: Auffahrunfall mit fünf Autos
Auf der B34 zwischen Grenzach-Wyhlen und Rheinfelden sind am Samstag, 23. März, 15.40 Uhr, gleich fünf Fahrzeuge in einen Auffahrunfall verwickelt gewesen. Der Polizei zufolge wurden sechs Insassen leicht verletzt. Drei kamen ins Krankenhaus, drei wollten einen Arzt aufsuchen. Den Schaden gibt die Polizei mit rund 16.000 Euro an.
Ein Unbekannter stoppte sein Fahrzeug bei der Haltestelle Einhänge. Er setzte den Blinker und bog links ab. Der Fahrer (34) am Ende der Kolonne bemerkte wohl zu später, dass alle anderen vor ihm standen. Er krachte ins Fahrzeug vor ihm und schob zwei weiter Autos davor aufeinander.
Der Verkehrsdienst Weil am Rhein (07621 98000) sucht den Unbekannten, der links abbog. Es soll sich um ein dunkles Fahrzeug mit Emmendinger Kennzeichen gehandelt haben. Der Fahrer solle sich melden.
Schwörstadt: Mann (26) verursacht Rundumschaden
Ein 26-Jähriger hat mit seinem Opel Corsa am Sonntag, 24. März, 4.20 Uhr, auf der B34 zwischen Schwörstadt und Rheinfelden einen Unfall gebaut und einen beträchtlichen Schaden angerichtet. Er hatte Glück, er wurde leicht verletzt.
Die Polizei schildert den Unfall in ihrer Pressemitteilung wie folgt: Kurz vor der Kraftwerkkolonie sei der Mann mit seinem Auto von der Fahrbahn geraten, habe den Erdwall und ein Straßenschild überfahren, sei dann gegen ein Bushaltestellenhäuschen und einen Freileitungsmast gekracht.
Der 26-Jährige war in der Lage, ohne Hilfe aus dem demolierten Fahrzeug zu klettern. Er kam ins Krankenhaus.
Die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften sowie Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort.
Maulburg: Kradfahrer (17) schwer verletzt
Auf der Wiechser Straße bei Maulburg ist nach einem Unfall am Freitag, 22. März, gegen 7.30 Uhr, ein 17-jähriger Mopedfahrer schwer verletzt worden. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus, schreibt die Polizei. Schuld war laut Angaben ein 60-Jähriger, der mit seinem Fiat auf die Wiechser Straße bog und den 17-Jährigen übersah.
Der Jugendliche wich zwar noch aus, aber seine Maschine krachte in den linken Kotflügel des Autos.
Am Moped entstand einen Schaden von 1500, am Auto ein Schaden von rund 8000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten vom Abschleppdienst abtransportiert werden.
Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr Maulburg mit einem Fahrzeug und sechs Einsatzkräften waren ausgerückt.
Lörrach: Siebenjähriger kracht in ein Auto
Ein Siebenjähriger ist mit seinem kleinen Fahrrad am Freitag, 22. März, 17.40 Uhr, in der Tumringer Straße in Lörrach in einen Mitsubishi gekracht. Laut Polizeimeldung wurde der Junge beim Sturz leicht verletzt. Seine Mutter holte ihn ab, nachdem er vom Rettungsdienst behandelt war.
Zu der Zeit herrschte auf der Tumringer Straße offensichtlich Stop-and-go-Verkehr. Der Siebenjährige mogelte sich laut Angaben hinter einem Auto durch, krachte in den Mitsubishi und stürzte. Zum Glück hatte er einen Helm auf.