Hohentengen: Der Pedelec-Fahrer fährt weiter
Ein Mountainbiker (63) ist am Mittwoch, 7. Februar, gegen 16 Uhr, auf einem Gemeindeverbindungsweg in Hohentengen-Herdern, beim Kraftwerk Eglisau, gestürzt, weil ein anderer Radler ihn rasant und mit zu wenig Abstand überholt hat. Der 63-Jährige wurde schwer verletzt, heißt es in der Polizeimeldung vom Donnerstag, 15. Februar. Der andere fuhr mit seinem Pedelec einfach weiter.
Ersthelfer kümmerten sich um den Schwerverletzten.
Die Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen (07751 8963-0) sucht nach dem Pedelec-Fahrer und hofft auf Hinweise.
Rheinfelden: Spaziergängerin von Hund angefallen und gebissen
Eine Spaziergängerin (45) ist am Mittwoch, 14. Februar, 15.35 Uhr, im Mauritiusweg in Rheinfelden von einem Hund, einem Boxer, angefallen und mehrere Male gebissen worden, teilt die Polizei mit. Der Hund war nicht angeleint, heißt es. Der Rettungsdienst brachte die Frau ins Krankenhaus.
Sie sah in der Ferne, wie ihr zwei Frauen mit ihren Hunden entgegenkamen. Der Boxer rannte plötzlich auf sie zu und schnappte zu. Auf Zurufe soll er nicht reagiert haben. Die Besitzerin konnte den Hund schließlich am Halsband packen und festhalten.
Lauchringen: Autofahrer gerät mehrfach in Gegenverkehr
Auf der B34, zwischen Oberlauchringen und der Abzweigung nach Bechtersbohl, ist ein Mann (86) mit seinem Auto mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten und hat andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, schreibt die Polizei. Laut Angaben war er in keiner guten Verfassung. Die Polizei übergab ihn deshalb dem Rettungsdienst.
Ein anderer Autofahrer machte eine Polizeistreife auf die unsichere Fahrweise des 86-Jährigen aufmerksam. Die Polizisten fuhren dem Wagen sofort hinterher. Die Stoppzeichen ignorierte der 86-Jährige zunächst. Er bog auf die B34, ohne die Vorfahrtsregeln zu beachten, und schwenkte mehrere mal nach links. An einer Bushaltestelle fuhr er über den Bordstein und hielt schließlich an. Dabei wurde ein Rad des Autos beschädigt.
Die Polizei Waldshut-Tiengen (07751 8316-0) bittet diejenigen, die gefährdet worden sind, sich zu melden.
St. Blasien: Körperverletzung und Diebstahl
Bei den Grünanlagen einer Bank in der Bernau-Menzenschwander-Straße in St. Blasien ist am Montag, 12. Februar, 22.15 Uhr, ein verletzter Mann (21) aufgefunden worden. Die Polizei vermutet, dass ein Körperverletzungsdelikt dahinter steckt. Laut deren Mitteilung wurde dem Mann überdies offensichtlich seine schwarze Weste mit einem roten Logo auf der Brust abgenommen.
Die Tat soll zwischen 21.30 und 22.15 Uhr geschehen sein. Nach einem Gaststättenbesuch habe sich der 21-Jährige von seiner Begleitung abgesetzt und sei kurz darauf dann gefunden worden. Aufgrund seiner Verletzungen schließt die Polizei auf eine Körperverletzung. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus.
Die Polizei St. Blasien (07672 922280) bittet diejenigen, die etwas beobachtet haben oder etwas über den Verbleib der Weste wissen, sich zu melden.
Rheinfelden: Pfanne brennt – Nachbar verletzt
In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Eichbergstraße ist am Mittwoch, 14. Februar, gegen 18 Uhr, eine Pfanne in Flammen aufgegangen. Der 66-jährige Nachbar wollte beim Löschen helfen, bis die Feuerwehr eintraf. Er zog sich Verbrennungen an den Armen zu. Wie die Polizei mitteilt, wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Tübingen geflogen.
Zu stark erhitztes Öl oder Fett könnte den Brand verursacht haben. In der Küche entstand ein geringer Schaden.
Weil am Rhein: Radfahrer kracht in ein Reh
Ein 54-jähriger Fahrradfahrer ist am Dienstag, 13. Februar, 6.45 Uhr, auf dem Weilweg in ein Reh gekracht und beim Sturz an der Schulter verletzt worden. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus, schreibt die Polizei.
Zwischen Weil am Rhein und Haltingen liefen laut Angaben mehrere Rehe über den Weg. Der Radfahrer konnte nicht rechtzeitig reagieren und erwischte eines der Tiere. Das Reh verfing sich in einem Weidezaun, es befreite sich selbst, verlor aber sein Gehörn. Der Jagdpächter wurde verständigt.

Mülligen/CH: Motor aus dem Auto katapultiert
Der schwarze Golf eines 41-Jährigen hat am Donnerstag, 15. Februar, 2 Uhr, einen Baumstumpf gerammt und ist auf dem Dach liegengeblieben. Wie die Kantonspolizei Aargau berichtet, wurde dabei der komplette Motorblock aus dem Wagen gerissen. Der Fahrer hatte Glück, er wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht.
Der Fahrer kletterte aus seinem Auto, er meldete sich bei der Polizei. Patrouillen fuhren zur Unfallstelle und fanden das völlig demolierte Fahrzeug neben der Straße. Der Motor lag daneben. Der Wagen musste laut Angaben mit großem Aufwand geborgen werden.
Der Mann war wohl stark alkoholisiert, und es bestand der Verdacht, dass er Betäubungsmittel zu sich genommen hatte. Im Krankenhaus musste er eine Blut- und Urinprobe abgeben.
Die Kantonspolizei ermittelt, sie klärt vor allem, wie es zu dem Unfall kam.
Die Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung nahm zwei Stunden in Anspruch. Bis um 4 Uhr war die Strecke eingeschränkt befahrbar.