Wehr: Lieferwagen kracht gegen eine Hauswand
Gleich zwei betrunkene Autofahrer hat die Polizei in der Nacht auf Mittwoch, 14. Februar, in Wehr aus dem Verkehr gezogen: eine 19-Jährige und einen 35-jährigen Lieferwagenfahrer. Kurios: Die junge Frau musste laut Polizeimeldung zwölfmal pusten, bis der Alcomat ein Ergebnis lieferte. Laut Anzeige hatte sie 1,3 Promille Alkohol intus.
Die Polizei hielt die 19-Jährige am Mittwoch um 0.50 Uhr an und kontrollierte sie. Sie erweckte bei den Polizisten den Eindruck, dass sie alkoholisiert war. Weshalb sie pusten musste. Das Ergebnis war eindeutig. Sie musste zur Blutentnahme.
Zuvor, gegen 21 Uhr am Dienstag, krachte ein Lieferwagen in der Waldstraße in eine Hauswand. Der Fahrer (35) habe aufgrund von übermäßigem Alkoholkonsum Ausfallerscheinungen gezeigt. Er weigerte sich, zu pusten. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an, den Führerschein nahmen sie dem Mann natürlich ab.
Am Auto und an der Fassade entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Der Lieferwagen war nicht mehr fahrtüchtig, er wurde abgeschleppt.
Schopfheim: Auseinandersetzung beim Nachtumzug
Bei einer Jugendschutzkontrolle am Rande des Schopfheimer Nachtumzugs am Montag, 12. Februar, ist es zu einer Auseinandersetzung gekommen, wie Medien übereinstimmend berichten. Drei Mitarbeiter der Stadt seien dabei verletzt worden. Wie Polizeipressesprecher Thomas Batzel auf Nachfrage mitgeteilt habe, sei der städtische Gemeindevollzugsdienst, der mit vier Mitarbeitern unterwegs war, um 20.22 Uhr in der Hauptstraße auf eine größere Gruppe aufmerksam geworden, die sich provokant verhalten habe.
Als die städtischen Mitarbeiter eine Person kontrollieren wollten, habe diese zwei Vollzugsbeamte zur Seite gestoßen und sei weggerannt. Eine Beamtin habe sich beim Versuch, den Jugendlichen zu stoppen, den Daumen gebrochen. Außerdem soll der Jugendliche die Beamtin beleidigt haben.
Laut Augenzeugen habe sich zwischenzeitlich eine größere Gruppe Jugendlicher mit dem Kontrollierten solidarisiert und die vier Kräfte des Ordnungsamtes bedrängt. Auch zahlreiche Schaulustige seien hinzugekommen. Die Jugendlichen hätten sich aber entfernt, als die Polizei mit Blaulicht und Martinshorn von der Hauptstraße her angefahren kam. Auch Einsatzkräfte der Bundespolizei, die wegen des Nachtumzugs am Bahnhof vor Ort waren, seien auf das Geschehen aufmerksam geworden und über die Scheffelstraße in die Hauptstraße geeilt.
Wie Ralf Ühlin, Leiter des Schopfheimer Polizeireviers und Einsatzleiter vor Ort, auf Nachfrage berichtet habe, sei der Hauptverdächtige vorläufig festgenommen worden. Polizeisprecher Thomas Batzel habe ergänzend mitgeteilt, dass dieser später seiner Mutter übergeben worden sei. Die Staatsanwaltschaft ermittle nun wegen Beleidigung, fahrlässiger Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte beziehungsweise gleichgestellter Personen.
Die Stadt Schopfheim habe am Dienstag den Vorfall bestätigt. Demnach seien mehrere Gemeindevollzugsbeamte im Rahmen einer Jugendschutzkontrolle bedroht, drei Beamte bei der folgenden Auseinandersetzung verletzt worden. Eine Person habe im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Laufenburg: Zwei Leichtverletzte nach Auffahrunfall
Bei einem Auffahrunfall am Dienstagmorgen, 13. Februar, 9.15 Uhr, auf der L154 zwischen Laufenburg und Luttingen, sind die beiden Autofahrer, 55- und 53-jährig, leicht verletzt worden. Die Polizei vermutet, dass ein medizinisches Problem zu dem Unfall führte.
Der 55-Jährige krachte mit seinem Kia bei der Einmündung zur L151a Richtung Grunholz ins Heck des Mercedes‘ des 53-Jährigen. Dessen Auto wurde von der Straße geschoben und blieb auf einem Grundstück stehen.
Der Mercedes-Fahrer wurde an der Unfallstelle behandelt, der Kia-Fahrer kam ins Krankenhaus.
Die Autos mussten vom Abschleppdienst abgeholt werden. Den Schaden gibt die Polizei mit rund 4000 Euro an.
Bad Säckingen: Unbekanntes Fahrzeug stößt gegen Markise
Ein unbekanntes Fahrzeug ist zwischen Samstag und Dienstag, 10. und 13. Februar, gegen die Markise eines Geschäfts in der Rheinbrückenstraße in Bad Säckingen gefahren und hat sie beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, fuhr der Verursacher einfach davon. Sie bittet Zeugen, sich unter 07761 934-0 zu melden.
Höchenschwand: 50 Meter Leitplanke beschädigt
Der Polizei ist am Montagnachmittag, 12. Februar, eine beschädigte Leitplanke entlang der B500 bei Höchenschwand gemeldet worden. Laut Mitteilung ist die Planke auf einer Länge von 50 Metern demoliert. Wer den Schaden angerichtet hat, ist nicht bekannt. Der Verursacher machte sich mit seinem Fahrzeug aus dem Staub.
Nach aktuellem Ermittlungsstand kam das Fahrzeug von der Straße ab und krachte in die Leitplanke. Die wurde teils komplett nach unten gedrückt.
Die Polizei St. Blasien (07672 92228-0) hofft auf Hinweise.
Wutöschingen: Einbruchsversuche in die Hütte am Boule-Platz
Zwei Einbruchsversuche in die Hütte am Bouleplatz in der Hauptstraße in Wutöschingen meldet die Polizei. Zwei Gestalten sollen am Freitag, 9. Februar, kurz nach Mitternacht geflüchtet sein, als sie sich offensichtlich von einer Spaziergängerin ertappt gefühlt hätten. Sie hatten versucht, gewaltsam in die Hütte zu kommen. Einbruchspuren wurden dann auch am Dienstag, 13. Februar, entdeckt. In diesem zweiten Fall soll die Tatzeit zwischen Sonntag und Dienstag gelegen haben.
Die Polizei Wutöschingen (07746 9285-0) ermittelt.
Schaffhausen: 16-jährige Fußgängerin bei Kollision verletzt
Eine 16-Jährige ist am Donnerstag, 8. Februar, 23.15 Uhr, auf einem Zebrastreifen in der Hochstraße in Schaffhausen von einem Auto angefahren worden. Wie die Schaffhauser Polizei am Mittwoch, 14. Februar, schreibt, wurde die Teenagerin zwei Meter durch die Luft geschleudert, bevor sie auf die Straße krachte. Die Ambulanz brachte die Verletzte umgehend ins Spital.
Ein Mann stoppte seinen Wagen, weil die 16-Jährige über die Straße lief. Der 73-jährige Fahrer im Gegenverkehr bemerkte die Jugendliche jedoch nicht.
Das Unfallauto musste von einer privaten Bergungsfirma abtransportiert werden.