Klettgau: Blutentnahme unter Zwang

Ziemlich hartnäckig hat sich ein Mann (41) am Samstagnachmittag, 10. Februar, nach einer Trunkenheitsfahrt in Erzingen gegen die Polizisten gewehrt. Wie die Polizei schreibt, versetzte der Betrunkene einem der Beamten einen Kopfstoß. Zudem hatte der Mann keinen Führerschein.

Die Polizisten ordneten nach der Kontrolle eine Blutentnahme an. Dagegen wehrte sich der stark alkoholisierte Mann. Die Handschellen klickten. Auf dem Weg zum Streifenwagen verteilte er eine Kopfnuss. Der Polizist wurde an der Lippe verletzt.

Bei der Blutentnahme mussten die Polizisten den uneinsichtigen Betrunkenen wohl festhalten. Währenddessen soll er die Beamten fortwährend beleidigt und bedroht haben.

Bad Säckingen: Schwerer Unfall auf der B34

Auf der B34 (Schaffhauser Straße) in Bad Säckingen, Höhe Marienstraße, hat sich am Montag, 12. Februar, gegen 9.30 Uhr ein schwerer Unfall mit drei Fahrzeugen ereignet. Wie die Polizei mitteilt, wurde die drei Fahrer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Den Schaden gibt sie mit rund 30.000 Euro an.

Ein 46-Jähriger fuhr mit seinem Lieferwagen Richtung Murg. Er geriet nach links, streifte das Auto einer 83-Jährigen, die gerade aus der Seitenstraße fuhr, und krachte in frontal in das Auto einer 46-Jährigen.

Die drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich, ein Abschleppdienst lud sie auf. Die Bundesstraße war zeitweise komplett gesperrt, bis zur Bergung der Fahrzeuge nur einspurig befahrbar.

Im Einsatz waren der Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen und einem Rettungshubschrauber, die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und die Polizei mit zwei Streifenwagenbesatzungen.

Waldshut-Tiengen: Transporter kracht in eine Wand

Ein Betrunkener (50) ist am Freitag, 9. Februar, 12.45 Uhr, in Tiengen mit seinem Transporter rückwärts in die Wand eines Discounters gekracht. Laut Alcomat hatte der Mann 1,5 Promille Alkohol intus, berichtet die Polizei.

Beim Vorwärtsfahren riss der 50-Jährige mit seinem Fahrzeug wohl noch ein Werbeschild ab. Den Schaden am Schild und an der Fassade schätzt die Polizei auf rund 2500 Euro. Der Transporter wurde kaum beschädigt.

Die Polizisten rochen die Alkoholfahne des Manns, sie ließen ihn pusten und ordneten eine Blutentnahme an. Den Führerschein kassierten die Beamten.

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Schopfheim: Flammen schießen aus dem Motorraum

Auf der B518 bei Schopfheim ist am Freitag, 9. Februar, gegen 18 Uhr, ein BMW in Brand geraten. Zurück blieb laut der Polizeimeldung das Wrack des Autos. Der 40-jährige Fahrer und dessen Sohn (10) wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, obwohl sie offensichtlich nicht verletzt waren.

Der 40-Jährige bemerkte während der Fahrt von Wehr her kommend, dass es unter der Motorhaube stark qualmte. Er bog in die Stettiner Straße, stellte den Wagen ab und stieg mit seinem Sohn sofort aus. Unter dem Auto züngelten die Flammen schon.

Der BMW brannte bald lichterloh. Die mit vier Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften angerückte Feuerwehr Schopfheim löschte den Brand. Aber vom Auto blieb nicht mehr viel übrig.

Der Straßenabschnitt wurde komplett gesperrt.

Ein verheerendes Bild auf der Umfahrung bei Mellingen im Kanton Aargau: Ein Auto ist in ein Militärfahrzeug gekracht.
Ein verheerendes Bild auf der Umfahrung bei Mellingen im Kanton Aargau: Ein Auto ist in ein Militärfahrzeug gekracht. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Mellingen/CH: Auto kracht in Militärfahrzeug

Auf der Umfahrung von Mellingen, südlich von Brugg, ist am Montag, 12. Februar, kurz vor 7 Uhr, das Auto einer 30-Jährigen frontal in ein Militärfahrzeug gekracht, teilt die Kantonspolizei Aargau mit. Die Fahrerin wurde verletzt. Die Soldaten blieben unverletzt. Es entstand ein beträchtlicher Schaden.

Das Armeefahrzeug ist umgekippt.
Das Armeefahrzeug ist umgekippt. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Auf der Fahrt Richtung Fislisbach sei die 30-Jährige mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten, wo das Militärfahrzeug nahte. Sie gab später an, dass sie kurz eingenickt sei.

Der Mazda der Verursacherin massiv demoliert.
Der Mazda der Verursacherin massiv demoliert. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Dahinter ereignete sich laut Angaben ein Auffahrunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Polizisten nahmen der Frau den Führerschein ab. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet.

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