Anfang Januar ziehen die Sternsinger vielerorts umher, sammeln Spenden für weltweite Hilfsprojekte und schreiben Segenssprüche an die Türen. Auch im Landkreis Waldshut sammeln die Jugendlichen für Projekte in Amazonien.
Stühlingen
Eberfingen: Mit dem Leitwort „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ zogen die Sternsinger am Dreikönigstag Januar im Stühlinger Ortsteil Eberfingen von Tür zu Tür um Geld zu sammeln. 16 Kinder und Jugendliche aus dem Ort beteiligten sich an der Aktion des Kindermissionswerks und brachten den Segen in die Häuser und Wohnungen des Ortes. Mit der diesjährigen Sternsingeraktion möchte das Kindermissionswerk auf die schwierige Lage im Amazonasgebiet aufmerksam machen. Etwa 33 Millionen Menschen leben in der Region, rund drei Millionen gehören zu indigenen Ethnien. Brandrodung, Abholzung und die Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der dort einheimischen Bevölkerung.
Ühlingen-Birkendorf

Riedern am Wald/Hürrlingen: Gemeindereferentin Martina Knöpfel-Lüssem hat in einer Wortgottesfeier in der Pfarrkirche St. Leodegar die Sternsinger gesegnet und ausgesandt. Nach einem Starter-Vesper im Pfarrsaal haben sie sich in drei Gruppen in Riedern am Wald und Hürrlingen auf den Weg gemacht.
Birkendorf: Traditionell ziehen an Dreikönig Kinder und Jugendliche in Birkendorf zu den Familien, singen und segnen mit Weihrauch die Häuser. Die Aktion macht deutlich, dass Mensch und Natur eine Einheit bilden. Sie soll Sternsinger ermutigen, sich mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen
Ühlingen: Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Ursula, zogen die Sternsinger durch Ühlingen. In ihre Gewänder gekleidet wurden sie von Rut Reichenbach und Barbara Boll. In den Häusern baten die Kinder und Jugendlichen um Spenden, sangen und schrieben den Segen an die Haustüren
Brenden/Staufen/Bulgenbach/Heidenmühle: Kinder und Jugendliche aus Brenden und Staufen machten sich an Dreikönig nach dem Gottesdienst unter Leitung von Pater Nikolaus als Sternsinger auf den Weg, um Einwohnern von Brenden, Staufen, Bulgenbach und Heidenmühle den Segen zu bringen. Vordere Reihe, von links: Fabio und Mia Spilotros, Smilla Isele und Luca Ebner. Hintere Reihe, von links: Rico Jäger, Fynn Zipfel, Oliver Bockstaller, Mikko Zipfel, Celine Jäger, Lenia Keller, Fiona Ebner. Betreut wurden die Sternsinger von Corinna und Celine Jäger.
Eggingen
Unterwegs von Haus zu Haus: Die Egginger Sternsinger waren wieder unterwegs, um Gottes Segen und gute Wünsche in die Wohnhäuser der Gemeinde zu bringen. Gleichzeitig ermutige die Aktion, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.
Küssaberg/Hohentengen
In der Seelsorgeeinheit Küssaberg-Hohentengen St. Christophorus sind an Dreikönig mehr als 100 Kinder und Jugendliche in 27 Sternsingergruppen in zwei zeitgleich stattfindenden Gottesdiensten gesegnet und zum Spenden Sammeln ausgesendet worden. Die beiden Gottesdienste wurden in Hohentengen von Pfarrer Martin Metzler und in Rheinheim von Diakon Wolfgang Spitznagel geleitet und von den Sternsingergruppen mitgestaltet.
Jestetten
Altenburg: Die Sternsinger waren in Altenburg am Dreikönigstag unterwegs. Gut 1541 Euro wurden gesammelt, um den guten Zweck zu unterstützen. Bei einem Gottesdienst dankte Pfarrer Richard Dressel den Jugendlichen und Kindern für ihr Engagement. Ein Dank ging auch an die Bevölkerung, die die Aktion tatkräftig unterstützte. Begleitet und organisiert wurde die Sternsingeraktion von Conny Streit und Irene Altenburger, die sich das ganze Jahr über um Aktivitäten innerhalb der Kirchengemeinde kümmern, dazu gehören bei den Sternsingern die Kostüme, die Betreuung und die Verpflegung der Kinder und Jugendlichen.
Görwihl

Niederwihl: Am Drei-Königs-Tag waren in Niederwihl drei Gruppen Sternsinger mit insgesamt 15 Kindern im Alter von 9 bis 19 Jahren unterwegs. Die älteste Sternsingerin ist im Besitz eines Führerscheins. Dank dem Sternsinger-Mobil konnte diese Gruppe die Häuser außerhalb von Niederwihl besuchen und selbstständig zum Mittagessen fahren. In der Fischerhütte am Schildbach gab es Pommes mit Nuggets.
Albbruck
Birndorf: 23 Jungen und Mädchen aus der Birndorfer Pfarrei Heilig Kreuz werden am Dreikönigstag als Sternsinger die Familien in den Albbrucker Ortsteilen Buch, Birndorf und Birkingen besuchen. Das Dreikönigssingen ist ein alter Brauch, der dieses Jahr in neuen Gewändern durchgeführt werden kann. Denn das Nähteam der Frauengemeinschaft mit Christine Rothkamm, Elisabeth Arzner, Barbara Gerteis, Vreni Indlekofer, Anita Eckert und Andrea Mohr (fehlt auf dem Bild) hat die Sternsinger in diesem Jahr neu und einheitlich eingekleidet. Die Frauengemeinschaft hat die Materialkosten ins Höhe von über 600 Euro übernommen. Angeschafft wurden für diese Summe Stoff und andere Assescoires für neuen neue Umhänge sowie teilweise auch Hemden und Hosen.
Todtmoos
Am Dreikönigstag sind die Sternsinger bei Bürgermeister Marcel Schneider in Todtmoos zu Gast gewesen. Dieser freute sich sehr und sprach von einer schönen Tradition, die es zu erhalten gelte. Mit dabei war auch Pater Roman Brud, der die Sternsinger ein Stück des Weges begleitete. Insgesamt acht Sternsingergruppen waren in Vordertodtmoos und den Ortsteilen unterwegs, um den Segen in die Häuser zu tragen und Spenden zu sammeln. Im Bild die Sternsinger mit Pater Roman Brud (links), Bürgermeister Marcel Schneider (rechts) und Begleiterin Angelika Jaschke
Murg
Hänner/Oberhof: Die Sternsinger der Pfarrei St. Leodegar und Marzellus freuen sich über das Ergebnis ihres Einsatzes bei der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen. Stolze 6000 Euro wurden gezählt, als nach zwei Tagen voller Engagement in Hänner und Oberhof die königlichen Sammelbüchsen ausgekippt werden konnten. 17 Mädchen und Jungen sowie 12 jugendliche und erwachsene Begleitende waren an den beiden Tagen im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt. Viele Male sangen die Mädchen und Jungen ihre Lieder und schrieben den Segen über die jeweiligen Haustüren . „Viele Leute waren richtig glücklich, dass wir sie besucht haben“, freute sich die siebenjährige Carla. „Sie haben sich über unsere Lieder gefreut und viel Geld für die Kinder der Welt in unsere Büchsen geworfen.“ Die Aktion Dreikönigssingen endete für die Sternsinger mit einem Abschlussgottesdienst am Dreikönigstag in der Kapelle in Oberhof.
Waldshut-Tiengen
Tiengen: Mehr als 20 große und kleine Sternsinger, in fünf Gruppen, waren am Dreikönigstag in Tiengen nach dem Segengottesdienst in der katholischen Kirche von Haus zu Haus gezogen. Besucht haben sie zwischen 60 und 70 Familien in Tiengen, die um einen Besuch und die Erneuerung des Segens für ihr Haus gebeten hatten. Eine der fünf Sternsingergruppen, ist am Dreikönigstag in Tiengen von Haus zu Haus gezogen, sangen Lieder trugen Gedichte vor, brachten den Segen für das Haus und sammelten Spenden.
Breitenfeld: Am 6. Januar machten sich die Breitenfelder Sternsinger auf den Weg durch das Dorf. Begleitet wurden die zehn Kinder, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, von Anne Bacher und Jürgen Gantert. Die Kinder waren trotz nasskaltem Wetter begeistert bei der Sache.
Weilheim
Nöggenschwiel: Am 6. Januar 2024 fand zum Dreikönigstag ein feierlicher Gottesdienst in der St. Stephanus-Kirche statt, der von Pater Matthias Hanisch zelebriert wurde. Danach wurden die Sternsinger ausgesendet. Diese brachten in die Häuser von Nöggenschwiel, Heubach, Bierbronnen und Rohr den Weihnachtssegen und sammelten Spenden für Amazonien. Gemeinsam genossen alle ein Mittagessen im Gasthaus Kranz. Abends fanden sich die fünf Gruppen im Pfarrhaus zum gemeinsamen Abschluss zusammen.
Wehr
Klettgau
Zwölf Kinder in Begleitung von Jugendlichen und Erwachsenen waren am 6. Januar als Sternsinger in Klettgau – Rechberg unterwegs. Nach einer kleinen Aussendungsfeier in der Kirche Franz Xaver, zogen vier Gruppen durch das Dorf um den Segen 20*C+M+B*24 an die Haustüren zu schreiben. Mit Lieder und Segenstexten sammelten sie für das Hilfsprojekt des Kindermissionswerk.