Küssaberg – Ungewöhnlich lang gedauert hat die Hauptversammlung des Tennisklubs Küssaberg. Der Vorsitzende Alexander Wittwer gab den Mitgliedern ausführlich Gelegenheit, über die Themen zu diskutieren. Insgesamt war das Jahr 2024 aus sportlicher Sicht erfolgreich. Neben den guten Leistungen der Mannschaften waren die Vereinsmeisterschaft und das 50-jährige Bestehen mit Ehrungen die Glanzlichter. Auch das Turnier mit der französischen Partnerstadt La Talaudière und die Abschlussveranstaltung am Abend gehörten dazu.

Nachdem Kassenwart, Kassenprüfer, Platzwart, Sportwart und Jugendwart ihre positiven Berichte verlesen hatten, fuhr der Vorsitzende Alexander Wittwer fort: Es standen Änderungen der Satzung an. Nach regen Diskussionen wurden diese und eine Beitragserhöhung beschlossen und eine Veränderung bei der Arbeitsbefreiung der über 70-Jährigen vorgenommen. Die turnusmäßig anstehenden Wahlen leitete Bürgermeisterstellvertreter Thomas Baumgartner. Er überbrachte auch Grüße von Bürgermeister und Gemeinderat und dankte dem Verein für seine Arbeit, auch bei der 50-Jahr-Feier der Gemeinde.

Gewählt wurden Alexander Wittwer (Vorsitzender, wiedergewählt), Marcel Knobloch (Schriftführer, wiedergewählt), Sven Kunz (Sportwart, wiedergewählt), Andrea Biewald (Sportwartin, neu). Für die wichtige Aufgabe des Platzwarts wurde in der Versammlung kein Nachfolger gefunden. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Manuel Tamm, Lukas Hilpert und Markus Hilpert wurden aus ihren Ämtern verabschiedet. Markus Hilpert wurde für seine langjährige Tätigkeit als Platzwart zum Ehrenmitglied ernannt.

Wittwer kündigte an: „Dieses Jahr machen wir wieder am 23. Dezember unser allseits beliebtes Adventsfenster auf, wie immer vor dem Clubgebäude des TCK.“ Die Planungen für das kommende Jahr wurden ebenfalls besprochen. So wird es unter anderem wieder einen Fahrradbasar am 29. März geben, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wird wieder ein Schnupperkurs angeboten, geplant ist auch eine Neuauflage der Vereinsmeisterschaft. Im Jahr 2025 stehen aber auch noch einige Sanierungsprojekte an. Das Ziel ist es, die vereinseigene Anlage nicht nur in Schuss zu halten, sondern sie auch zukunftsfähig auszustatten.