Küßnach – Auf ein vergleichsweise ruhiges Jahr hat die Feuerwehrabteilung Küßnach in ihrer Hauptversammlung zurückgeblickt. Abteilungskommandant Andreas Schnäbele hieß neben den nahezu vollzählig erschienenen Feuerwehrkameraden Bürgermeister Manfred Weber, Gesamtkommandant Thomas Werner, die Abteilungskommandanten Klaus Klauser, Abteilung Ost, und Sebastian Schwarz, Abteilung West, sowie Ottmar Hollecker von der Altersabteilung willkommen. Zunächst gab er den Personalstand mit 19 Aktiven bekannt. Mit drei Einsätzen war das Einsatzjahr überaus ruhig. Herausragend war dabei ein Brand am 11. Mai in Ettikon, bei dem die Gesamtfeuerwehr bei der Wasserversorgung unterstützt werden musste. Besonders gefordert waren die Kameraden der Abteilung bei einem Hochwassereinsatz am 31. Mai beim Campingplatz in Rheinheim.
Schnäbele berichtete von 17 Feuerwehrproben, davon zehn Abteilungsproben. Es seien 625 Probenstunden und knapp 100 Einsatzstunden geleistet worden. Für 100-prozentigen Probenbesuch erhielten Dominik Hirt, Christian Bürck und Denis Leiter ein Geschenk. Vier Kameraden haben das Bronzeabzeichen abgelegt und alle Atemschutzträger hätten an der jährlichen Unterweisung und Belastungsübung teilgenommen, berichtete Andreas Schnäbele. Armin Manz erstattete den Kassenbericht und Schriftführer Sebastian Schupp rief vereinsinterne Anlässe, wie den Mai-Hock, die Teilnahme am Plauschwettkampf der Feuerwehr Küssnacht am Rigi und den Ausflug nach Konstanz in Erinnerung. Felix Berg und Roland Leitner erhielten für 30-jährige aktive Mitgliedschaft ein Geschenk. Sie waren in der Hauptversammlung der Gesamtwehr offiziell geehrt worden. Danach wurde Jens Leitner von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr aufgenommen. Für ihr herausragendes Engagement in der Abteilung erhielten Roland Leitner und Denis Leiter ein Geschenk. Bürgermeister Manfred Weber lobte das abteilungsübergreifende Engagement und sagte: „Es wurde deutlich, wie wichtig jede helfende Hand ist, so stelle ich mir eine gute Zusammenarbeit vor.“ Er bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden auch im Namen des Gemeinderats.