Vielerorts im Fricktal und entlang des Hochrheins starteten die Narren am Freitag, 11. November, mit diversen Anlässen und Events in die fünfte Jahreszeit. Hierzu gehörte auch das Treffen der Hochrheinzünfte der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) in der Laufenburger Stadthalle. Fünf Zünfte sind der Fasnachtslandschaft Hochrhein der VSAN angeschlossen.

Hoffnung auf fröhliche Fasnacht

Neben der Narro-Altfischerzunft 1386 aus Laufenburg sind dies dessen badisches Pendant sowie die Narrenzunft Bad Säckingen, die Narrenzunft 1503 Tiengen und die Narro-Zunft Waldshut.

David Giess, seit 2020 Zunftmeister der Laufenburger Narro-Altfischerzunft, hatte die Ehre, im Namen des Gastgebers die Begrüßungsworte an die zahlreich erschienen Narren zu richten. Er bezog sich dabei mitunter auf zwei Jahre Pandemie und sagte: „Das, was gestern war, ist vorbei. Das, was vor uns liegt, zählt. Und das ist eine fröhliche und schöne Fasnachtszeit.“

Albert Ebner, Vertreter der Fasnachtslandschaft Hochrhein, sagte: „Dass die Hochrheinzünfte sich hier treffen können, freut mich. Hoffen wir, dass Fasnacht auch dieses Jahr wirklich stattfinden kann.“

Farbe und Freude in ­dunklen Zeiten

Nachdem es bei der Totenehrung der Verstorbenen in der Stadthalle bedächtig und der Hochrheinverdienstorden an Narren der diversen Zünfte verliehen wurde, richtet der Laufenburger Stadtammann Herbert Weiss einige Worte an die versammelten Narren. Diese hätten die tolle Aufgabe, das Umfeld zu verschönern und Farbe und Freude in die Dunkelheit zu bringen, die derzeit herrsche. Stadtammann Herbert Weiss wünschte den Narren für die Fasnacht Zusammenkünfte mit viel Spaß und Freude.