Es war nicht klar zu erkennen, wer mehr Freude hatte. Waren es die Kinder in den Laufenburger Kindergärten und Schulen, weil sie endlich wieder närrischen Besuch empfangen durften, oder waren es die Narren selbst, die endlich wieder im Häs zur närrischen Musik tanzen durften.

Zur närrischen Musik der Roli Guggers durfte auch getanzt und geklatscht werden. Bild: Susanne Eschbach
Zur närrischen Musik der Roli Guggers durfte auch getanzt und geklatscht werden. Bild: Susanne Eschbach | Bild: Susanne Eschbach

Auch wenn die Fasnacht in Laufenburg in diesem Jahr nur auf der Schweizer Rheinseite stattfinden kann, wollten die Laufenburger Narren auf keinen Fall darauf verzichten, wenigstens den Kindern einen närrischen Besuch abzustatten. Jede Fasnachtsclique aus Laufenburg und den Ortsteilen schickte eine kleine Abordnung, sodass es am Ende doch eine beachtliche Narrenschar war, die angeführt von den Tambouren der Narro Altfischerzunft, anmarschiert kamen. Denn die Besuche haben jeweils im Freien stattgefunden. Der Wettergott machte zum Glück mit und sorgte für frühlinghafte Temperaturen.

Aus jedem Laufenburger Ortsteil war eine Abordnung der Narrencliquen mit dabei. Im Bild die Schattenhexen. Bild: Susanne Eschbach
Aus jedem Laufenburger Ortsteil war eine Abordnung der Narrencliquen mit dabei. Im Bild die Schattenhexen. Bild: Susanne Eschbach | Bild: Susanne Eschbach

Schon bevor die Narren eingetroffen sind, tummelten sich Prinzessinnen, Meerjungfrauen, Drachen, Vampire oder Piraten auf dem Spielplatz.

Die Tambouren der Narro Altfischerzunft führte den närrischen Zug an. Bild: Susanne Eschbach
Die Tambouren der Narro Altfischerzunft führte den närrischen Zug an. Bild: Susanne Eschbach | Bild: Susanne Eschbach

Nach den Trommlern führte der Laufenburger Elferratspräsident Ralf Malnati gemeinsam mit der Narrenpolizei den Umzug an. Die einzelnen Masken sind vorgestellt worden und die Kinder durften ihre Narrensprüche auswerfen. Und die Narren kamen nicht mit leeren Händen: Wurst und Wecken, Orangen und Süßigkeiten wurden an die Erzieherinnen übergeben, die sie dann später an die Kinder verteilt hatten.