Ein Schreiben des Landkreises, das am gestrigen Freitag bei der Stadt einging, bestätigt, dass es für die Errichtung einer Zufahrt von dem Baufeld der Autobahn in den Steinbruch keiner immissionsschutzrechtlichen Genehmigung bedarf. Damit besteht nun von behördlicher Seite „grünes Licht“ für eine entsprechende Maßnahme. OB Klaus Eberhardt begrüßt die unkomplizierte Entscheidungsfindung des Landkreises sehr: „Mit der direkten Anbindung der Autobahnbaustelle an das Steinbruchareal können die Materialtransporte direkt von und in den Steinbruch gebracht werden und müssen nicht mehr über die öffentlichen Straßen laufen.“
Gerade die Verschmutzung der Straßen sorgte in der Vergangenheit oft für Ärger und Verdruss bei den Bürgern. Nach Aussage von Timo Schneider von der Firma Schleith werden in den kommenden Wochen Gespräche mit dem Regierungspräsidium Freiburg, das sich ebenfalls um eine schnelle Lösung bemüht hatte, stattfinden. Nach dem Bau des Abschnitts A 98.4 wäre die Zufahrt zurückzubauen, schreibt die Stadt in der Mitteilung weiter. Bislang war der Firma eine direkte Zufahrt zum Steinbruch seitens des Regierungspräsidiums verwehrt geblieben, weil sich dadurch ein Wettbewerbsvorteil ergebe. In Gesprächen will die Firma Schleith nun nach Aussage der Stadt die Modalitäten der Zufahrt klären.