Auf Einladung von CDU-Bundestagsabgeordnetem Armin Schuster besuchte Daniela Ludwig, verkehrspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, am Dienstag die Gemeinde. Im Mittelpunkt stand der Weiterbau der A 98, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Eine Bootsfahrt auf dem Rhein
Auf einer Bootsfahrt auf dem Rhein von Schwörstadt nach Brennet wurden mögliche Trassenverläufe im Abschnitt A 98.6 aufgezeigt. Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat und Paul Renz, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, begleiteten Ludwig und Schuster. „Seit über 40 Jahren reden und planen wir. Die Menschen in Schwörstadt brauchen eine Verkehrsentlastung. Alle gemeinsam hoffen wir, dass die Vorzugsvariante für den Trassenverlauf zeitnah entschieden wird.
Entlastung für die Ortsdurchfahrt
Auf dieser Grundlage werden wir nach Lösungen suchen, dass wir auch in diesem Abschnitt der A 98 möglichst bald bauen können“, so Schuster. Trautwein-Domschat gab derweil zu bedenken, dass selbst wenn eine Möglichkeit für die Verkehrswirksamkeit der A 98.5 gefunden würde, der Verkehr noch einige Jahre durch Schwörstadt hindurch müsse. „Für diese Dauer fordern wir Entlastungsmaßnahmen entlang der Ortsdurchfahrt der B 34.“
Die Abgeordnete zeigt Verständnis
Nach ihrem Besuch in Schwörstadt resümiert Daniela Ludwig: „Mir wurde sehr deutlich, wie tiefgreifend die Frage des Baus der Hochrheinautobahn in ihrer Bedeutung für die Bewohner ist. Ich kann die Bedürfnisse nachvollziehen.“ Gemeinsam mit Schuster und Felix Schreiner werde sie nach Lösungen suchen, dass der Bau dieses Abschnitts möglichst bald realisiert werden könne. Das Problem der verlängerten Überdeckelung zwischen Karsau und Minseln war ebenfalls Thema, Ludwig sagte auch hier weitere Unterstützung zu.