Horatio Gollin

Das Rheinschwimmbad öffnet am Mittwoch, 24. Juni, seine Pforten für Besucher, wie Jacqueline Dumont, Fachbereichsleiterin Finanzen und Personal, in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag bekannt gab.

Für das Schwimmbad gelten neue Öffnungszeiten, täglich von 12 bis 19 Uhr. Die Badegäste müssen sich registrieren und die maximale Besucherzahl ist auf 250 Menschen begrenzt. Die Einlasskontrolle erfolgt durch einen Chip, der beim Verlassen des Bades wider abgegeben wird. Die Zahl der Badenden in den Becken ist ebenfalls begrenzt. Im Schwimmerbecken dürfen maximal zehn Personen ihre Bahnen ziehen und es gilt Einbahnverkehr. Im Nichtschwimmerbereich dürfen sich höchstens 25 Badegäste gleichzeitig aufhalten.

Auf der Liegewiese und im Becken sind die Abstandsregeln einzuhalten. Das Kleinkindbecken kann nicht geöffnet werden, da hier die Abstandsregeln nicht einzuhalten wären, erläuterte Dumont. Die Innenräume der Anlage bleiben geschlossen mit Ausnahme der Toiletten, die einzeln aufzusuchen sind. Das Personal nimmt regelmäßige Desinfektionen vor.

Private Liegen müssen entfernt werden

„Durch die Chlorung des Beckenwassers und die Einhaltung der Regeln, die auch eine hohe Eigenverantwortung der Badegäste erfordern, können sich diese dennoch auf einen schönen, entspannten Freibadbesuch freuen“, versicherte Dumont auf Nachfrage der Zeitung. Zudem wies sie darauf hin, dass die Einlagerung privater Liegen nicht länger gestattet ist und noch gelagerte Liegen bis zum 30. Juni entfernt werden müssen. Andernfalls werde die Gemeinde diese beseitigen. Ob der Kiosk wieder öffnet, ist noch nicht sicher.

Der Vertrag mit Pächter Hans van der Vliet läuft bis Ende des Jahres. Wie es weitergeht, konnte Dumont noch nicht sagen. In der Verwaltung wurde eine Projektgruppe Schwimmbad gebildet, der neben Jacqueline Dumont und Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat je ein Vertreter der Gemeinderatsfraktionen angehört. Ergebnisse liegen noch nicht vor, da die Projektgruppe derzeit noch in Beratung ist.