Ein langes Prozedere war die Verabschiedung der alten und Verpflichtung der neuen Ortsvorsteher und ihrer Stellvertreter. Bürgermeister Joachim Burger betonte dabei die Wichtigkeit der „Beamten auf Zeit“ für die jeweiligen Ortsteile.
Bei den aus ihren Ämtern endgültig scheidenden ehrenamtlichen Kommunalpolitikern bedankte sich der Bürgermeister für das teilweise Jahrzehnte lange Engagement für die Allgemeinheit. „Viele Projekte tragen ihre Handschrift!“
Zeitlich und mental sei der Aufwand eines Ortsvorstehers oft sehr hoch. „Und man braucht ein dickes Fell, muss manche Dinge auch aushalten können, muss aber auch Diplomat sein“, sagte er im Rückblick auf die Amtszeit der ausscheidenden Ortsvorsteher. Die gab er gleichzeitig den Nachfolgern als Ratschlag mit auf den Weg. Alle neuen Amtsträger wurden einstimmig vom Gemeinderat gewählt.
20 Jahre kommunalpolitisches Engagement
Gerhard Boll (Bettmaringen), Manfred Schanz (Mauchen), Klaus Buntru (Schwaningen) und Harald Hofmeier (Wangen) waren jeweils über zwei Jahrzehnte kommunalpolitisch, zeitweise in Doppelfunktion im Gemeinderat, tätig.

Zum Abschied erhielten bisherigen Ortsvorsteher zwei Urkunden und „Stühlinger Gulden“ aus den Händen des Rathauschefs. Sieben stellvertretende Ortsvorsteher kandidierten ebenfalls nicht mehr und wurden mit einer Dankesurkunde verabschiedet: Erwin Schanz (Eberfingen), Beatte Stich (Grimmelshofen), Hans-Jürgen Blüche (Lausheim), Dieter Meyer (Mauchen), Josef Gutmann (Schwaningen), Rolf Kehl (Wangen) und Andreas Frey (Weizen).
Neu verpflichtet wurden: David Geng (OV), Raimund Güntert (Stv.) Bettmaringen; Gerd Müller (OV), Micheael Duttlinger (Stv.) Blumegg; Wolfgang Löhle (OV), Manuel Rendler (Stv.) Eberfingen; Wolfgang Kaiser (OV), Tobias Gisy (Stv.) Grimmelshofen; Bernhard Engel (OV), Volker Albicker (Stv.) Lausheim; Frank Hotz (OV), Sonja Geng (Stv.) Mauchen; Uwe Kredig (OV), Bettina Burger (Stv.) Schwaningen; Matthias Utz (OV), Jürgen Schindler (Stv.) Wangen; Gabriele Fischer (OV), Markus Isele (Stv.) Weizen.