Die zehn neuen Kunstwerke der Open-Air-Ausstellung im Skulpturenpark Grafenhausen sind komplett. Das Künstlersymposium unter dem Motto „Zeit im Wandel“ ist mit einem kleinen Festakt eröffnet worden. Die Skulpturen können in den nächsten zwei Jahren betrachtet werden.

„Die Kunstwerke nehmen Bezug auf die Veränderungsprozesse, denen die Menschen und die Gesellschaft nicht nur heute, sondern seit Tausenden Jahren unterworfen sind“, hob Kathleen Mönicke, Leiterin des Schwarzwaldhauses der Sinne, hervor.

Die Künstler haben mit ihren Werken die Zunahme des Lebenstempos ebenso thematisiert wie die Umweltverschmutzung und den Umgang mit lebensnotwendigen Ressourcen.

Kathleen Mönicke begrüßte die Besucher im Namen von Bürgermeister Christian Behringer, der sich derzeit im Urlaub befindet. Sie erinnerte daran, dass aufgrund der Corona-Pandemie dieses sechste Künstlersymposium nicht in der bisherigen Form stattfinden konnte.

Simon Stiegeler, der mit Ralf Rosa maßgeblich an der Organisation der Open-Air-Ausstellung im Skulpturenpark beteiligt war, stellte nicht nur alle Kunstschaffenden, sondern auch deren Werke vor. Als erfreulich bewertete er die Tatsache, dass sieben der insgesamt zehn beteiligten Künstler an der Eröffnung teilnehmen konnten.
Somit hatten die zahlreichen Besucher bei der Eröffnung genügend Gelegenheit, mit den Künstlern über deren Werke zu diskutieren. Rolf Breisacher übernahm die Leitung der Führungen, für die Bewirtung sorgte Andreas Preiser vom Café „Wunderfitz“.
