
Zum ersten Mal hat der Angelsportverein Gurtweil das Gurtweiler Entenrennen veranstaltet. 250 Enten wurden verkauft, die drei Enten, die in zwei Durchgängen am schnellsten die Schlücht durchschwammen, erhielten einen Pokal. Die Pokale präsentiert Wolfgang Mutter vom Angelsportverein Gurtweil.
Zahlreiche Besucher haben sich aktiv am Entenrennen beteiligt. Mato und Giuliana Gassner aus Schachen haben gleich zwei Enten ins Rennen geschickt. Die Besucher konnten beliebig viele Enten anmelden.
Das erste Gurtweiler Entenrennen war ein Spektakel in Gurtweil. Die Zuschauer drängten sich an der alten Schlüchtbrücke und am Ufer entlang. Die besten Aussichtsplätze waren schnell belegt.
In zwei Durchgängen mussten 250 Enten auf der Schlücht eine Länge von etwa 100 Metern und kurz vor dem Ziel eine gewaltige Rutsche über die Schlüchtschwelle bewältigen.
Einige Entchen wollten auf abenteuerliche Pfade und schwammen über das Ziel hinaus.
Geschafft! Marius Ebert (links) und Johannes Gamp vom Angelsportverein Gurtweil konnten alle Enten wieder einfangen.
Diese Entchen haben in zwei Durchgängen am schnellsten die 100 Meter lange Wasserstrecke zurückgelegt. Wolfgang Mutter vom Angelsportverein Gurtweil zeigt die drei Sieger-Enten mit den Nummern 179, 29 und 181.
Und das sind die Gesichter zu den Entchen: Uli Ebner hat das erste Gurtweiler Entenrennen gewonnen, auf Platz zwei kam die Ente des dreijährigen Jakob Bermann und die Ente von Jana Eichkorn holte sich den dritten Platz. Das Siegerbild (von links): Jakob Bermann (Platz zwei), dahinter Uwe Pettke (Vorsitzender Angelsportverein), Uli Ebner (Platz eins).
Der Gewinner des ersten Gurtweiler Entenrennens ist selber ein echter Enten-Fan: Uli Ebner kam mit seiner grünen „Sause Ente“ zum Entenrennen. Sie war sein erstes Auto und wird gehegt und gepflegt. Ein Glücksbringer – wie sich nach dem Rennen herausstellte.