Die Verkehrsprobleme auf der Bundesstraße 34 zwischen Waldshut und Tiengen sind drängend. Zu Stoßzeiten kommt es im Bereich der deutsch-schweizerischen Gemeinschaftszollanlage im Gewerbepark Hochrhein immer wieder zu Kilometer langen Staus. Eine Lösung für das Problem ist erdacht, doch die Umsetzung eines zweiten Vorstauraums steht noch immer aus.

Nun wollen die CDU-Abgeordneten Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller die Schaffung des zweiten Vorstauraums im Gewerbepark Hochrhein weiterhin forcieren. Im Nachgang zu einem Schreiben an Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) haben sich die beiden an Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer gewandt.

Nun geht es um die Umsetzung

In ihrem Schreiben unterstrichen sie die Dringlichkeit am Grenzübergang zwischen Waldshut und Koblenz. „Die Verkehrssituation an der B 34 ist seit Jahren äußerst kritisch. Die Lösungswege sind erarbeitet. Jetzt müssen sie umgesetzt werden“, betonen Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller.

Nun sei ein Vorankommen in der Frage der Grundstücksüberlassung für die Schaffung eines zweiten Vorstauraumes dringend angezeigt, so die beiden Abgeordneten. Schreiner versichert: „Die politische Unterstützung für das Vorhaben ist groß, was durch die Besuche des damaligen Parlamentarischen Staatssekretär Steffen Bilger besonderes zum Ausdruck kam. Jetzt gilt es bei der Ausführung mehr Fahrt aufzunehmen.“

Jede Maßnahme ist wichtig

Die CDU-Abgeordneten begrüßen zudem, dass die Zollverwaltung, das Regierungspräsidium und die Stadt Waldshut-Tiengen weitere Abstimmungsgespräche zur Optimierung des Betriebs und der Unterhaltung des Lkw-Parkplatzes führen. „Jede auch nur kleine Maßnahme, die den Verkehrsfluss verbessert, wird dringend gebraucht“, so Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller.

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