Kreis Waldshut Seit vielen Jahren ist es ein fester Bestandteil der Ausbildung bei der Sparkasse: das Sozialprojekt für die Auszubildenden des ersten Lehrjahres. Auch in diesem Jahr engagierten sich elf Nachwuchskräfte bei diesem Projekt drei Tage lang in sozialen Einrichtungen der Region. „Sozialprojekte sind für unsere Auszubildenden eine wertvolle Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln“, fasst der Abteilungsdirektor Personalmanagement der Sparkasse Hochrhein, Michael Schanz, in einer Mitteilung zusammen.
Die Kooperationspartner für das Sozialprojekt der Sparkassen-Auszubildenden waren in diesem Jahr die Diakonie in Öflingen und das Familienzentrum in Lauchringen. Die Einsätze der Auszubildenden reichten dabei von der Hausaufgaben- und Kinderbetreuung über die Mitarbeit in Wohngruppen des betreuten Wohnens bis zur Unterstützung in Senioreneinrichtungen. Bei ihren Einsätzen waren die Auszubildenden nicht nur helfende Hände, sondern auch Mitgestalter. Sie planten eigenverantwortlich Programmpunkte und brachten sich aktiv in den Alltag der Einrichtungen ein, heißt es in der Mitteilung weiter.
Bei einer Abschlussveranstaltung haben die Auszubildenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse dem Vorstand der Sparkasse Hochrhein präsentiert. Der persönliche Austausch und die Reflexion des Erlebten standen dabei im Mittelpunkt, heißt es in der Mitteilung weiter. So resümierte beispielsweise Constantin Lieckfeldt seine Erfahrungen: „Das Sozialprojekt war wirklich eine tolle Erfahrung, es hat eine Menge Spaß gemacht. Man konnte sehr viel Neues lernen und wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf die Arbeit mit Menschen sammeln.“
Finanziell wird das Sozialpraktikum von der Stiftung „An morgen denken“ unterstützt. Die Auszubildenden erhalten ein Budget für die von ihnen geplanten Projekte. Verantwortlich für die Planung und Realisierung des Sozialpraktikums in der Sparkasse Hochrhein ist Claudia Grohmann-Kastner. Ihr Fazit zu diesem Format ist eindeutig: „Das Sozialprojekt zeigt Jahr für Jahr, wie sinnvoll und bereichernd soziales Engagement im Rahmen der Ausbildung sein kann – sowohl für die teilnehmenden Auszubildenden als auch für die Einrichtungen vor Ort.“ (pm/sav)